Duden - Redewendungen
Weste
eine/keine saubere/reine/[blüten]weiße Weste haben (ugs.): nichts/etwas Unehrenhaftes getan haben: Viele waren in den Bestechungsskandal verwickelt, aber der Stadtrat schien wirklich eine blütenweiße Weste zu haben. Ich will niemandem, der eine reine Weste hat, am Zeug flicken (J. Maass, Der Fall Gouffé 146).————————
jmdm. etwas unter die Weste jubeln/schieben (ugs.): jmdm. etwas [ohne daß er davon etwas merkt] zuschieben, aufbürden, anlasten: Seine Kollegen hatten ihm wieder die gesamte Monatsabrechnung unter die Weste gejubelt! Bei der Scheidungsverhandlung wollte er ihr unter die Weste schieben, sie hätte sich nicht genügend um die Kinder gekümmert. Kosten können nicht so einfach über die Preise an die Verbraucher weitergegeben werden, wie das Herr Blüm ... den Bürgern unter die Weste jubelt (MM 11. 3. 1985, 24).
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↑ einen Fleck[en] auf der [weißen] Weste haben.
eine/keine saubere/reine/[blüten]weiße Weste haben (ugs.): nichts/etwas Unehrenhaftes getan haben: Viele waren in den Bestechungsskandal verwickelt, aber der Stadtrat schien wirklich eine blütenweiße Weste zu haben. Ich will niemandem, der eine reine Weste hat, am Zeug flicken (J. Maass, Der Fall Gouffé 146).————————
jmdm. etwas unter die Weste jubeln/schieben (ugs.): jmdm. etwas [ohne daß er davon etwas merkt] zuschieben, aufbürden, anlasten: Seine Kollegen hatten ihm wieder die gesamte Monatsabrechnung unter die Weste gejubelt! Bei der Scheidungsverhandlung wollte er ihr unter die Weste schieben, sie hätte sich nicht genügend um die Kinder gekümmert. Kosten können nicht so einfach über die Preise an die Verbraucher weitergegeben werden, wie das Herr Blüm ... den Bürgern unter die Weste jubelt (MM 11. 3. 1985, 24).
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↑ einen Fleck[en] auf der [weißen] Weste haben.