Duden - Redewendungen
Verruf
in Verruf kommen/geraten: einen schlechten Ruf bekommen: Das Verhalten eines einzigen Mitarbeiters kann der Grund dafür sein, daß eine ganze Abteilung in Verruf kommt. Um Gottes willen, es wird doch keine Brandstiftung gewesen sein. Unser ganzer Stadtteil käme in Verruf (v. d. Grün, Glatteis 264). Wer ... die deutsch-französische Freundschaftspolitik kommentieren mußte und dies mit kritischem Sinn tat, der geriet leicht in Verruf (Dönhoff, Ära 114).————————
jmdn., etwas in Verruf bringen: jmdn., etwas in einen schlechten Ruf bringen: Unsolide Spekulationen hatten die Maklerfirma in Verruf gebracht. ... aber dann schleppt uns die Alte alles aus dem Haus, und wir arbeiten die halbe Zeit umsonst, draußen aber bringt sie uns überall in Verruf, daß wir uns nicht an die Abmachungen halten (Innerhofer, Schattseite 132).
in Verruf kommen/geraten: einen schlechten Ruf bekommen: Das Verhalten eines einzigen Mitarbeiters kann der Grund dafür sein, daß eine ganze Abteilung in Verruf kommt. Um Gottes willen, es wird doch keine Brandstiftung gewesen sein. Unser ganzer Stadtteil käme in Verruf (v. d. Grün, Glatteis 264). Wer ... die deutsch-französische Freundschaftspolitik kommentieren mußte und dies mit kritischem Sinn tat, der geriet leicht in Verruf (Dönhoff, Ära 114).————————
jmdn., etwas in Verruf bringen: jmdn., etwas in einen schlechten Ruf bringen: Unsolide Spekulationen hatten die Maklerfirma in Verruf gebracht. ... aber dann schleppt uns die Alte alles aus dem Haus, und wir arbeiten die halbe Zeit umsonst, draußen aber bringt sie uns überall in Verruf, daß wir uns nicht an die Abmachungen halten (Innerhofer, Schattseite 132).