Duden - Redewendungen
Tran
im Tran (ugs.): 1. geistesabwesend: Jetzt habe ich im Tran meine Armbanduhr mit der Wäsche in die Waschmaschine gestopft! 2. [durch Alkoholgenuß, Schläfrigkeit o. ä.] völlig benommen: Jeden Morgen kommt er noch völlig im Tran im Büro an und braut sich erst einmal einen starken Kaffee. Jeder weiß, daß er mit Stoff schiebt - und das Zeug selber nimmt. Der ist immer im Tran ... (Rechy [Übers.], Nacht 239).-Das Wort »Tran« bedeutet eigentlich »Tropfen« und ist in den Mundarten auch im Sinne von »Alkohol[tropfen]« gebräuchlich. Daran schließt sich vermutlich die Wendung an.
im Tran (ugs.): 1. geistesabwesend: Jetzt habe ich im Tran meine Armbanduhr mit der Wäsche in die Waschmaschine gestopft! 2. [durch Alkoholgenuß, Schläfrigkeit o. ä.] völlig benommen: Jeden Morgen kommt er noch völlig im Tran im Büro an und braut sich erst einmal einen starken Kaffee. Jeder weiß, daß er mit Stoff schiebt - und das Zeug selber nimmt. Der ist immer im Tran ... (Rechy [Übers.], Nacht 239).-Das Wort »Tran« bedeutet eigentlich »Tropfen« und ist in den Mundarten auch im Sinne von »Alkohol[tropfen]« gebräuchlich. Daran schließt sich vermutlich die Wendung an.