Duden - Redewendungen
Trab
auf Trab sein (ugs.): sehr viel zu tun haben; nicht zur Ruhe kommen: Die letzten beiden Wochen waren die Verkäuferinnen ganz schön auf Trab; das Weihnachtsgeschäft macht sich schon bemerkbar.-Der Trab ist eine schnellere Gangart des Pferdes. Das Wort steht in dieser und in den folgenden Wendungen für »schnelle Bewegung«.
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jmdn. auf Trab bringen (ugs.): jmdn. antreiben: Selbst bei der entscheidenden Abstimmung mußten einige Fraktionsmitglieder erst auf Trab gebracht werden. Zimmermann will die deutsche Waschmittel- und Reinigungsindustrie auf Trab bringen. Er fordert umweltfreundlichere Produkte (Hamburger Morgenpost 24. 5. 1985, 2).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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jmdn. in Trab halten (ugs.): jmdm. ständig Arbeit machen; jmdn. nicht zur Ruhe kommen lassen: Fünf Kinder halten einen ganz schön in Trab! Ich hab' immer alle Hände voll zu tun. Sie glauben ja nicht, wie einen so ein Haus und so ein Garten in Trab halten (Brot und Salz 321).
-Vgl. die Wendung »auf Trab sein«.
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sich in Trab setzen (ugs.): losgehen: Wie auf ein unhörbares Kommando setzten sich die Tabakarbeiterinnen in Trab, den Demonstranten entgegen (Kühn, Zeit 257).
-Vgl. die Wendung »auf Trab sein«.
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