Duden - Redewendungen
Schreck
Schreck in der Abendstunde (ugs.; scherzh.): unangenehme Überraschung [am Abend]: Das war ein Schreck in der Abendstunde, als der Polizist vor der Tür stand! Einen Schreck in der Abendstunde erlebte eine Mutter ...; ihre Kinder, ein vierjähriger Junge und ein dreijähriges Mädchen, waren einen Augenblick unbeobachtet und »rissen aus« (MM 29. 1. 1975, 19).————————
Schreck, laß nach! (ugs.): Ausruf des Erschreckens: Schreck, laß nach - das ganze Geld ist weg! Schreck, laß nach! Zum Entsetzen von Sophie, Stefan und Frau Simmerl läßt deren Mann das Tablett fallen (Hörzu 9, 1982, 61).
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[ach] du [mein/heiliger] Schreck! (ugs.): Ausruf der Überraschung: Du mein Schreck, die Katze ist in der Küche, und der Kühlschrank steht offen! Der ist von meinem Trupp. Ach, du Schreck, rief der Sanitäter, da hast du dir was eingekauft (Kuby, Sieg 43). ... du heiliger Schreck, der Zerbster Landrat. »Ich bin bloß der Chauffeur« beruhigte ihn Donath (Bieler, Bär 317).
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lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
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