Duden - Redewendungen
Schnabel
den Schnabel aufmachen/aufsperren (ugs.): etwas sagen; [zu etwas] nicht länger schweigen: Sie könnte auch mal den Schnabel aufmachen, es geht schließlich um ihre Zukunft. Sperr den Schnabel auf, wenn dir etwas nicht paßt!————————
den Schnabel halten (ugs.): still sein: »Aber jetzt halte den Schnabel, jetzt habe ich mit der da zu reden!« (Fallada, Herr 127). »Um Gottes willen, halt den Schnabel und iß!« (Remarque, Obelisk 301).
————————
seinen Schnabel an jmdm. wetzen (ugs.; veraltend): boshaft über jmdn. sprechen: Wenn sie nicht ihren Schnabel an anderen Leuten wetzen kann, fühlt sie sich nicht wohl.
————————
sich den Schnabel verbrennen (ugs.): etwas Unvorsichtiges sagen und sich damit schaden: Als man dem Firmeninhaber das Bundesverdienstkreuz verlieh, hätte sich mancher seiner Angestellten beinahe den Schnabel verbrannt.
————————
↑ reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist.
den Schnabel aufmachen/aufsperren (ugs.): etwas sagen; [zu etwas] nicht länger schweigen: Sie könnte auch mal den Schnabel aufmachen, es geht schließlich um ihre Zukunft. Sperr den Schnabel auf, wenn dir etwas nicht paßt!————————
den Schnabel halten (ugs.): still sein: »Aber jetzt halte den Schnabel, jetzt habe ich mit der da zu reden!« (Fallada, Herr 127). »Um Gottes willen, halt den Schnabel und iß!« (Remarque, Obelisk 301).
————————
seinen Schnabel an jmdm. wetzen (ugs.; veraltend): boshaft über jmdn. sprechen: Wenn sie nicht ihren Schnabel an anderen Leuten wetzen kann, fühlt sie sich nicht wohl.
————————
sich den Schnabel verbrennen (ugs.): etwas Unvorsichtiges sagen und sich damit schaden: Als man dem Firmeninhaber das Bundesverdienstkreuz verlieh, hätte sich mancher seiner Angestellten beinahe den Schnabel verbrannt.
————————
↑ reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist.