Duden - Redewendungen
Schlitten
mit jmdm. Schlitten fahren (ugs.): jmdn. hart und rücksichtslos behandeln: Obergruppenführer Prall ließ donnernd die Faust auf den Tisch fallen: »Ich werde mit dir Schlitten fahren, du Aas!« (Fallada, Jeder 239). Morgen fahre er mit uns Schlitten, darauf könnten wir uns verlassen. (Kempowski, Tadellöser 58).-Die Herkunft der Wendung ist nicht sicher geklärt. Sie könnte vom Rodeln ausgegangen sein, war aber zunächst vor allem in der Soldatensprache gebräuchlich.
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unter den Schlitten kommen (ugs.): sittlich verkommen: Nachdem man ihn in das Erziehungsheim gesteckt hatte, ist er erst richtig unter den Schlitten gekommen.
-Vgl. die Wendung »unter die Räder kommen«.
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↑ das haut den stärksten Eskimo vom Schlitten.
mit jmdm. Schlitten fahren (ugs.): jmdn. hart und rücksichtslos behandeln: Obergruppenführer Prall ließ donnernd die Faust auf den Tisch fallen: »Ich werde mit dir Schlitten fahren, du Aas!« (Fallada, Jeder 239). Morgen fahre er mit uns Schlitten, darauf könnten wir uns verlassen. (Kempowski, Tadellöser 58).-Die Herkunft der Wendung ist nicht sicher geklärt. Sie könnte vom Rodeln ausgegangen sein, war aber zunächst vor allem in der Soldatensprache gebräuchlich.
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unter den Schlitten kommen (ugs.): sittlich verkommen: Nachdem man ihn in das Erziehungsheim gesteckt hatte, ist er erst richtig unter den Schlitten gekommen.
-Vgl. die Wendung »unter die Räder kommen«.
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↑ das haut den stärksten Eskimo vom Schlitten.