Duden - Redewendungen
Schale
in Schale sein (ugs.): besonders elegant, festlich gekleidet sein: Na, du bist ja schon in Schale - es ist doch erst Viertel vor sechs! Aber er bleibt hier stehen unter den Arbeitslosen ... Äußerlich gehört Pinneberg nicht zu ihnen, ist fein in Schale (Fallada, Mann 91).-Vgl. die vorangehende Wendung.
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in einer rauhen Schale steckt oft ein guter Kern: jmd., der äußerlich abweisend und ruppig ist, ist oft in Wahrheit sehr gutherzig und hilfsbereit.
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sich in Schale werfen/schmeißen (ugs.): sich besonders elegant, festlich anziehen: Jetzt haben wir uns extra in Schale geschmissen, und dann fällt das Konzert aus! Dann schmiß sich Berta in Schale, riß die Korsettschnüre zusammen, schlüpfte trotz Hitze in ein Unterkleid (Bieler, Bär 290). Gastarbeiter ... Nach Feierabend waschen sie sich und werfen sich besser in Schale als irgendein deutscher Kollege (Chotjewitz, Friede 162).
-In dieser und der folgenden Wendung steht »Schale« für »[gepflegte] Kleidung«.
in Schale sein (ugs.): besonders elegant, festlich gekleidet sein: Na, du bist ja schon in Schale - es ist doch erst Viertel vor sechs! Aber er bleibt hier stehen unter den Arbeitslosen ... Äußerlich gehört Pinneberg nicht zu ihnen, ist fein in Schale (Fallada, Mann 91).-Vgl. die vorangehende Wendung.
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in einer rauhen Schale steckt oft ein guter Kern: jmd., der äußerlich abweisend und ruppig ist, ist oft in Wahrheit sehr gutherzig und hilfsbereit.
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sich in Schale werfen/schmeißen (ugs.): sich besonders elegant, festlich anziehen: Jetzt haben wir uns extra in Schale geschmissen, und dann fällt das Konzert aus! Dann schmiß sich Berta in Schale, riß die Korsettschnüre zusammen, schlüpfte trotz Hitze in ein Unterkleid (Bieler, Bär 290). Gastarbeiter ... Nach Feierabend waschen sie sich und werfen sich besser in Schale als irgendein deutscher Kollege (Chotjewitz, Friede 162).
-In dieser und der folgenden Wendung steht »Schale« für »[gepflegte] Kleidung«.