Duden - Redewendungen
Rahmen
aus dem Rahmen fallen; nicht in den Rahmen passen (ugs.): vom Üblichen abweichen, außergewöhnlich sein: Gekauft wurde vor allem, was nicht in den Rahmen paßte. Meine Utensilien passen zu diesen Hotelferien, in einem Krankenhaus fielen sie, farbig und unseriös, aus dem Rahmen (Wohmann, Absicht 18). Ich war bereits über zwanzig Jahre alt, als ich mir wieder eine Freundin zulegte, einfach um nicht noch länger aus dem Rahmen zu fallen (Jaekel, Ghetto 39).————————
den Rahmen sprengen: nicht innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, nicht innerhalb des Üblichen bleiben: Das Erscheinen des Bürgermeisters schien den Rahmen des Kinderfestes zu sprengen.
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im Rahmen bleiben/sich im Rahmen halten (ugs.): das übliche Maß nicht überschreiten: Bei der letzten Konferenz hielten sich die Meinungsverschiedenheiten im Rahmen. Die diesjährigen Tarifforderungen werden nach Ansicht der Gewerkschaften im Rahmen bleiben. Ich finde, bei Mädchen ist das immer viel schöner, wenn die im Rahmen bleiben ... (Schmidt, Strichjungengespräche 230).
aus dem Rahmen fallen; nicht in den Rahmen passen (ugs.): vom Üblichen abweichen, außergewöhnlich sein: Gekauft wurde vor allem, was nicht in den Rahmen paßte. Meine Utensilien passen zu diesen Hotelferien, in einem Krankenhaus fielen sie, farbig und unseriös, aus dem Rahmen (Wohmann, Absicht 18). Ich war bereits über zwanzig Jahre alt, als ich mir wieder eine Freundin zulegte, einfach um nicht noch länger aus dem Rahmen zu fallen (Jaekel, Ghetto 39).————————
den Rahmen sprengen: nicht innerhalb eines vorgegebenen Bereichs, nicht innerhalb des Üblichen bleiben: Das Erscheinen des Bürgermeisters schien den Rahmen des Kinderfestes zu sprengen.
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im Rahmen bleiben/sich im Rahmen halten (ugs.): das übliche Maß nicht überschreiten: Bei der letzten Konferenz hielten sich die Meinungsverschiedenheiten im Rahmen. Die diesjährigen Tarifforderungen werden nach Ansicht der Gewerkschaften im Rahmen bleiben. Ich finde, bei Mädchen ist das immer viel schöner, wenn die im Rahmen bleiben ... (Schmidt, Strichjungengespräche 230).