Duden - Redewendungen
pleite
pleite gehen (ugs.): zahlungsunfähig werden, bankrott werden: Die Bank ist voriges Jahr pleite gegangen. Als der Vater mit seiner Textilfabrik pleite geht, emigriert der ganze Clan nach Südamerika (Spiegel 45, 1977, 106).-Das Wort »pleite« in dieser und in den folgenden Wendungen geht auf das hebräische »pelЎ4tЎ"« zurück, das soviel wie »Rettung, Entkommen« heißt. Es bezog sich zunächst auf die Flucht vor den Gläubigern oder dem Schuldturm. Erst später setzte eine Bedeutungsverschiebung ein, so daß das Wort jetzt den Bankrott selbst bezeichnet.
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pleite sein (ugs.): zahlungsunfähig sein, kein Geld mehr haben: Die Firma ist pleite, das ist jetzt offiziell! »Nun ist alles in die Luft geflogen! ... Papa ist pleite!« (Musil, Mann 1459).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
pleite gehen (ugs.): zahlungsunfähig werden, bankrott werden: Die Bank ist voriges Jahr pleite gegangen. Als der Vater mit seiner Textilfabrik pleite geht, emigriert der ganze Clan nach Südamerika (Spiegel 45, 1977, 106).-Das Wort »pleite« in dieser und in den folgenden Wendungen geht auf das hebräische »pelЎ4tЎ"« zurück, das soviel wie »Rettung, Entkommen« heißt. Es bezog sich zunächst auf die Flucht vor den Gläubigern oder dem Schuldturm. Erst später setzte eine Bedeutungsverschiebung ein, so daß das Wort jetzt den Bankrott selbst bezeichnet.
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pleite sein (ugs.): zahlungsunfähig sein, kein Geld mehr haben: Die Firma ist pleite, das ist jetzt offiziell! »Nun ist alles in die Luft geflogen! ... Papa ist pleite!« (Musil, Mann 1459).
-Vgl. die vorangehende Wendung.