Duden - Redewendungen
Pfropfen
auf dem Pfropfen sitzen (veralt.): in großer Verlegenheit sein: Er sitzt jetzt wirklich auf dem Pfropfen, nachdem die Bank seinen Kredit nicht verlängert hat.-In dieser Wendung war mit »Pfropfen« wohl ursprünglich der Korken gemeint, der das Pulverfaß verschloß. Wer darauf saß, befand sich in einer sehr gefährlichen, unangenehmen Lage.
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die Pfropfen knallen/springen lassen: Sekt ausschenken, trinken; seine Gäste großzügig mit Getränken bewirten: Bereits in der Kabine ließen die Spieler die Pfropfen knallen.
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jmdn. am Pfropfen riechen lassen (ugs.): jmdn. an etwas Angenehmem nicht teilhaben lassen: Bis jetzt hat man uns immer nur am Pfropfen riechen lassen; es wird Zeit, daß wir endlich an den Einnahmen beteiligt werden.
-In dieser Wendung wird auf den Flaschenkorken Bezug genommen, der den Geruch des Weines annimmt.
auf dem Pfropfen sitzen (veralt.): in großer Verlegenheit sein: Er sitzt jetzt wirklich auf dem Pfropfen, nachdem die Bank seinen Kredit nicht verlängert hat.-In dieser Wendung war mit »Pfropfen« wohl ursprünglich der Korken gemeint, der das Pulverfaß verschloß. Wer darauf saß, befand sich in einer sehr gefährlichen, unangenehmen Lage.
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die Pfropfen knallen/springen lassen: Sekt ausschenken, trinken; seine Gäste großzügig mit Getränken bewirten: Bereits in der Kabine ließen die Spieler die Pfropfen knallen.
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jmdn. am Pfropfen riechen lassen (ugs.): jmdn. an etwas Angenehmem nicht teilhaben lassen: Bis jetzt hat man uns immer nur am Pfropfen riechen lassen; es wird Zeit, daß wir endlich an den Einnahmen beteiligt werden.
-In dieser Wendung wird auf den Flaschenkorken Bezug genommen, der den Geruch des Weines annimmt.