Duden - Redewendungen
Partei
Partei sein: parteiisch sein, von vornherein auf einer bestimmten Seite stehen: Da ich in dieser Sache Partei bin, möchte ich die Diskussionsleitung nicht übernehmen.————————
jmds. Partei/für jmdn. Partei ergreifen/nehmen: jmdn., jmds. Standpunkt unterstützen, verteidigen: Es ist unerhört, daß der Richter öffentlich für den Ankläger Partei ergriffen hat. Ich spürte sogar Lust, ihm einen Wink zu geben, seine Partei zu nehmen, er gefiel mir (Chr. Wolf, Nachdenken 149). Als ich den Artikel gelesen hatte, ärgerte ich mich, denn er nahm einseitig Partei für den ... Beschluß des Stadtrates (v. d. Grün, Glatteis 166).
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über den Parteien stehen: unparteiisch sein: Sie versuchte, in den Auseinandersetzungen über den Parteien zu stehen. ... aber daraus geht bloß hervor, daß er eine echt patriotische, über den Parteien stehende Persönlichkeit ist (Musil, Mann 583). »Wir müssen unsere Gegner durch Milde ... versöhnen. Das verlangt die Klugheit des wahren Staatsmannes, der über den Parteien steht.« (H. Mann, Stadt 288).
Partei sein: parteiisch sein, von vornherein auf einer bestimmten Seite stehen: Da ich in dieser Sache Partei bin, möchte ich die Diskussionsleitung nicht übernehmen.————————
jmds. Partei/für jmdn. Partei ergreifen/nehmen: jmdn., jmds. Standpunkt unterstützen, verteidigen: Es ist unerhört, daß der Richter öffentlich für den Ankläger Partei ergriffen hat. Ich spürte sogar Lust, ihm einen Wink zu geben, seine Partei zu nehmen, er gefiel mir (Chr. Wolf, Nachdenken 149). Als ich den Artikel gelesen hatte, ärgerte ich mich, denn er nahm einseitig Partei für den ... Beschluß des Stadtrates (v. d. Grün, Glatteis 166).
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über den Parteien stehen: unparteiisch sein: Sie versuchte, in den Auseinandersetzungen über den Parteien zu stehen. ... aber daraus geht bloß hervor, daß er eine echt patriotische, über den Parteien stehende Persönlichkeit ist (Musil, Mann 583). »Wir müssen unsere Gegner durch Milde ... versöhnen. Das verlangt die Klugheit des wahren Staatsmannes, der über den Parteien steht.« (H. Mann, Stadt 288).