Duden - Redewendungen
Nest
das eigene/sein eigenes Nest beschmutzen: schlecht über die eigene Familie, das eigene Land o. ä. sprechen: Wie oft, wenn wir Hitlers Untaten ... anprangern, bekommen wir Briefe, die anklagend fragen, warum wir denn „das eigene Nest beschmutzen“ - als hätten nicht die Nazis das eigene Nest beschmutzt, sondern die, die heute daran erinnern! (Dönhoff, Ära 60 f.)————————
sich ins warme/gemachte Nest setzen (ugs.): 1. in gute Verhältnisse einheiraten: Der Dorfschulmeister hatte sich durch die Heirat mit einer Gutsherrentochter ins gemachte Nest gesetzt. 2. von den Vorarbeiten anderer profitieren: Er hatte die Materialverwaltung völlig neu organisiert; sein Nachfolger brauchte sich nur ins gemachte Nest zu setzen.
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↑ jmdm. ein Kuckucksei ins Nest legen.
das eigene/sein eigenes Nest beschmutzen: schlecht über die eigene Familie, das eigene Land o. ä. sprechen: Wie oft, wenn wir Hitlers Untaten ... anprangern, bekommen wir Briefe, die anklagend fragen, warum wir denn „das eigene Nest beschmutzen“ - als hätten nicht die Nazis das eigene Nest beschmutzt, sondern die, die heute daran erinnern! (Dönhoff, Ära 60 f.)————————
sich ins warme/gemachte Nest setzen (ugs.): 1. in gute Verhältnisse einheiraten: Der Dorfschulmeister hatte sich durch die Heirat mit einer Gutsherrentochter ins gemachte Nest gesetzt. 2. von den Vorarbeiten anderer profitieren: Er hatte die Materialverwaltung völlig neu organisiert; sein Nachfolger brauchte sich nur ins gemachte Nest zu setzen.
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↑ jmdm. ein Kuckucksei ins Nest legen.