Duden - Redewendungen
madig
jmdm. etwas madig machen (ugs.): jmdm. etwas verleiden: Die Nachbarn ließen sich ihre Kleingartenidylle von niemandem madig machen.-Das Wort »madig« bedeutet eigentlich »von Maden befallen«, woraus sich in dieser und den folgenden Wendungen die Bedeutung zu »nicht genießbar, schlecht« entwickelt hat.
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jmdn. madig machen (ugs.): jmdn. herabsetzen, schlechtmachen: Hört auf, euren Freund madig zu machen! Es könne der CDU und der Öffentlichkeit gleichgültig sein, daß die SPD einen ihrer Spitzenpolitiker »vor aller Augen madig macht« (MM 5./6. 8. 1972, 1).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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sich madig machen (ugs.): sich unbeliebt machen: Du hast dich durch dein ständiges Nörgeln ganz schön madig gemacht.
-Vgl. die Wendung »jmdm. etwas madig machen«.
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↑ die ersten Pflaumen sind madig.
jmdm. etwas madig machen (ugs.): jmdm. etwas verleiden: Die Nachbarn ließen sich ihre Kleingartenidylle von niemandem madig machen.-Das Wort »madig« bedeutet eigentlich »von Maden befallen«, woraus sich in dieser und den folgenden Wendungen die Bedeutung zu »nicht genießbar, schlecht« entwickelt hat.
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jmdn. madig machen (ugs.): jmdn. herabsetzen, schlechtmachen: Hört auf, euren Freund madig zu machen! Es könne der CDU und der Öffentlichkeit gleichgültig sein, daß die SPD einen ihrer Spitzenpolitiker »vor aller Augen madig macht« (MM 5./6. 8. 1972, 1).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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sich madig machen (ugs.): sich unbeliebt machen: Du hast dich durch dein ständiges Nörgeln ganz schön madig gemacht.
-Vgl. die Wendung »jmdm. etwas madig machen«.
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↑ die ersten Pflaumen sind madig.