Duden - Redewendungen
Krone
einen [Zacken] in der Krone haben (ugs.): betrunken sein: Wenn man so einen Zacken in der Krone hat, sollte man das Auto stehenlassen. Er hat nämlich so seine Mucken ..., namentlich wenn er einen in der Krone hat (Fallada, Herr 36).-Vgl. die Wendung »jmdm. in die Krone fahren«.
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einer Sache die Krone aufsetzen (ugs.): an Unverschämtheit o. ä. nicht mehr zu überbieten sein: Daß sie den Direktor geohrfeigt hat, das setzt der ganzen Geschichte die Krone auf. Um allem die Krone aufzusetzen, war fast zur selben Zeit ... noch etwas anderes, Unheimliches vorgefallen (Th. Mann, Buddenbrooks 162).
-Die Wendung bezieht sich wohl auf den Brauch, den fertiggestellten Rohbau eines Hauses mit einer Richtkrone zu schmücken, um zu zeigen, daß das Werk abgeschlossen, vollendet ist. Die Wendung hätte dann die Form einer ironischen Aussage.
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jmdm. in die Krone fahren (ugs.): jmdn. verärgern: Deine letzte Bemerkung ist ihm ganz schön in die Krone gefahren. »Hören Sie, Ingenieur, was ist Ihnen in die Krone gefahren?« (Th. Mann, Zauberberg 459).
-In dieser und den beiden folgenden Wendungen steht »Krone« für »Kopf«.
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jmdm. in die Krone steigen (ugs.): 1. jmdn. überheblich machen: Seit ihm sein Erfolg so in die Krone gestiegen ist, meiden ihn seine früheren Freunde. 2. jmdn. betrunken machen: Die drei kleinen Schnäpse waren ihm schon ganz schön in die Krone gestiegen.
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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↑ das schlägt dem Faß die Krone ins Gesicht.
↑ jmdm. fällt keine Perle/kein Stein aus der Krone.
↑ sich keinen Zacken aus der Krone brechen.
↑ jmdm. fällt kein Zacken aus der Krone.
einen [Zacken] in der Krone haben (ugs.): betrunken sein: Wenn man so einen Zacken in der Krone hat, sollte man das Auto stehenlassen. Er hat nämlich so seine Mucken ..., namentlich wenn er einen in der Krone hat (Fallada, Herr 36).-Vgl. die Wendung »jmdm. in die Krone fahren«.
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einer Sache die Krone aufsetzen (ugs.): an Unverschämtheit o. ä. nicht mehr zu überbieten sein: Daß sie den Direktor geohrfeigt hat, das setzt der ganzen Geschichte die Krone auf. Um allem die Krone aufzusetzen, war fast zur selben Zeit ... noch etwas anderes, Unheimliches vorgefallen (Th. Mann, Buddenbrooks 162).
-Die Wendung bezieht sich wohl auf den Brauch, den fertiggestellten Rohbau eines Hauses mit einer Richtkrone zu schmücken, um zu zeigen, daß das Werk abgeschlossen, vollendet ist. Die Wendung hätte dann die Form einer ironischen Aussage.
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jmdm. in die Krone fahren (ugs.): jmdn. verärgern: Deine letzte Bemerkung ist ihm ganz schön in die Krone gefahren. »Hören Sie, Ingenieur, was ist Ihnen in die Krone gefahren?« (Th. Mann, Zauberberg 459).
-In dieser und den beiden folgenden Wendungen steht »Krone« für »Kopf«.
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jmdm. in die Krone steigen (ugs.): 1. jmdn. überheblich machen: Seit ihm sein Erfolg so in die Krone gestiegen ist, meiden ihn seine früheren Freunde. 2. jmdn. betrunken machen: Die drei kleinen Schnäpse waren ihm schon ganz schön in die Krone gestiegen.
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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↑ das schlägt dem Faß die Krone ins Gesicht.
↑ jmdm. fällt keine Perle/kein Stein aus der Krone.
↑ sich keinen Zacken aus der Krone brechen.
↑ jmdm. fällt kein Zacken aus der Krone.