Duden - Redewendungen
Kralle
die Krallen einziehen (ugs.): nach zunächst aggressiver Haltung freundlich werden: Erst wirft sie mir eine Unverschämtheit nach der anderen an den Kopf, dann zieht sie plötzlich die Krallen ein und will mit mir harmonisch zusammenarbeiten.-Auch diese Wendung geht auf die Beobachtung von [Raub]katzen zurück, die in friedlicher Stimmung ihre Krallen eingezogen haben.
————————
jmdm. die Krallen zeigen (ugs.): jmdm. zeigen, daß man sich nichts gefallen läßt: Du brauchst da gar keine Hemmungen zu haben, wenn er frech wird, dann zeig' ihm ruhig die Krallen. Auch seinem Chef gegenüber hatte er häufig die Krallen gezeigt.
-Diese Wendung bezieht sich auf das Verhalten von [Raub]katzen, die beim Angriff ihre Krallen herausstrecken.
————————
jmdn., etwas in die Krallen bekommen (ugs.): jmdn., etwas in seine Gewalt bekommen: Der Alkoholismus hat schon zu viele Menschen in seine Krallen bekommen. Wenn ihn die Geheimpolizei in die Krallen bekommen hätte, wäre es ihm schlecht ergangen.
die Krallen einziehen (ugs.): nach zunächst aggressiver Haltung freundlich werden: Erst wirft sie mir eine Unverschämtheit nach der anderen an den Kopf, dann zieht sie plötzlich die Krallen ein und will mit mir harmonisch zusammenarbeiten.-Auch diese Wendung geht auf die Beobachtung von [Raub]katzen zurück, die in friedlicher Stimmung ihre Krallen eingezogen haben.
————————
jmdm. die Krallen zeigen (ugs.): jmdm. zeigen, daß man sich nichts gefallen läßt: Du brauchst da gar keine Hemmungen zu haben, wenn er frech wird, dann zeig' ihm ruhig die Krallen. Auch seinem Chef gegenüber hatte er häufig die Krallen gezeigt.
-Diese Wendung bezieht sich auf das Verhalten von [Raub]katzen, die beim Angriff ihre Krallen herausstrecken.
————————
jmdn., etwas in die Krallen bekommen (ugs.): jmdn., etwas in seine Gewalt bekommen: Der Alkoholismus hat schon zu viele Menschen in seine Krallen bekommen. Wenn ihn die Geheimpolizei in die Krallen bekommen hätte, wäre es ihm schlecht ergangen.