Duden - Redewendungen
kotzen
das [große] Kotzen kriegen (derb): angewidert sein: Wenn man diese schwachen Leistungen mitansehen muß, kriegt man das große Kotzen. »... Wenn ich an meine Zukunft denke, kriege ich das Kotzen« (elan 1, 1980, 20).-Die Wendung bezieht sich darauf, daß übergroßer Ärger bei empfindlichen Magennerven zu Brechreiz führen kann.
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das/es ist [doch] zum Kotzen [Herr Major]!: Ausruf der Verärgerung: Es ist zum Kotzen - dauernd klingelt das Telefon. Es ist zum Kotzen ... Wenn die (= Leute) wüßten, wie ungeheuer mies es mir geht! (Hörzu 12, 1972, 54). Das kann man doch nicht aushalten, dieses stumpfsinnige Schweigen! Das ist ja zum Kotzen! (Hörzu 45, 1970, 143).
-Vgl. die Wendung »das große Kotzen kriegen«.
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kotzen wie ein/die Reiher (derb): sich heftig und lange übergeben: Nach Mitternacht schleppten sich die ersten Gäste nach draußen und kotzten wie die Reiher. Die Hälfte der Besatzung ... kotzte wie die Reiher (Ott, Haie 231).
-Der Vergleich geht auf die Beobachtung zurück, daß der Reiher seine Jungen aus dem Kropf füttert, die Nahrung also herauswürgt.
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zum Kotzen sein (derb): äußerst widerwärtig sein: Euer ständiges Geschimpfe über die Ausländer ist doch wirklich zum Kotzen. Da haben wir einen finnischen Streifen (= Film) gehabt, »Benzin im Blut«. Und er war zum Kotzen (Hörzu 12/1973, 31).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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↑ man hat schon Pferde kotzen sehen [und das direkt vor der Apotheke].
↑ sich die Seele aus dem Leib kotzen.
das [große] Kotzen kriegen (derb): angewidert sein: Wenn man diese schwachen Leistungen mitansehen muß, kriegt man das große Kotzen. »... Wenn ich an meine Zukunft denke, kriege ich das Kotzen« (elan 1, 1980, 20).-Die Wendung bezieht sich darauf, daß übergroßer Ärger bei empfindlichen Magennerven zu Brechreiz führen kann.
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das/es ist [doch] zum Kotzen [Herr Major]!: Ausruf der Verärgerung: Es ist zum Kotzen - dauernd klingelt das Telefon. Es ist zum Kotzen ... Wenn die (= Leute) wüßten, wie ungeheuer mies es mir geht! (Hörzu 12, 1972, 54). Das kann man doch nicht aushalten, dieses stumpfsinnige Schweigen! Das ist ja zum Kotzen! (Hörzu 45, 1970, 143).
-Vgl. die Wendung »das große Kotzen kriegen«.
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kotzen wie ein/die Reiher (derb): sich heftig und lange übergeben: Nach Mitternacht schleppten sich die ersten Gäste nach draußen und kotzten wie die Reiher. Die Hälfte der Besatzung ... kotzte wie die Reiher (Ott, Haie 231).
-Der Vergleich geht auf die Beobachtung zurück, daß der Reiher seine Jungen aus dem Kropf füttert, die Nahrung also herauswürgt.
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zum Kotzen sein (derb): äußerst widerwärtig sein: Euer ständiges Geschimpfe über die Ausländer ist doch wirklich zum Kotzen. Da haben wir einen finnischen Streifen (= Film) gehabt, »Benzin im Blut«. Und er war zum Kotzen (Hörzu 12/1973, 31).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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↑ man hat schon Pferde kotzen sehen [und das direkt vor der Apotheke].
↑ sich die Seele aus dem Leib kotzen.