Duden - Redewendungen
Kotau
einen Kotau machen (ugs.): sich unterwürfig verhalten, nachgeben: Nachdem er vor dem neuen Minister seinen Kotau gemacht hatte, wurde er wieder in sein Amt eingesetzt. Einen Tag mit einem alten Fahrrad über Land zu fahren, ... vor Bauern Kotau zu machen, um abends mit einem Liter Milch und sechs Eiern heimzukommen ... (Spiegel 1/2, 1966, 16).-Am kaiserlichen Hof in China hatte man beim Begrüßungszeremoniell mit dem Kopf den Boden zu berühren; der chinesische Ausdruck dafür ist »kotou« (= mit dem Kopf [auf den Boden] schlagen). Die Wendung bezieht sich auf diese Demutsgebärde.
einen Kotau machen (ugs.): sich unterwürfig verhalten, nachgeben: Nachdem er vor dem neuen Minister seinen Kotau gemacht hatte, wurde er wieder in sein Amt eingesetzt. Einen Tag mit einem alten Fahrrad über Land zu fahren, ... vor Bauern Kotau zu machen, um abends mit einem Liter Milch und sechs Eiern heimzukommen ... (Spiegel 1/2, 1966, 16).-Am kaiserlichen Hof in China hatte man beim Begrüßungszeremoniell mit dem Kopf den Boden zu berühren; der chinesische Ausdruck dafür ist »kotou« (= mit dem Kopf [auf den Boden] schlagen). Die Wendung bezieht sich auf diese Demutsgebärde.