Duden - Redewendungen
Knast
Knast schieben (ugs.): eine Freiheitsstrafe verbüßen: Er hatte einmal Knast geschoben, und das reichte ihm. Wir beide haben doch selber schon Knast geschoben (Genet [Übers.], Tagebuch 240).- »Knast« stammt aus der Gaunersprache, vgl. das jiddische »knas« (= Geldstrafe). Auch das Verb »schieben« steht in dieser Verwendungsweise (vgl. »Kohldampf schieben, Wache schieben«) unter dem Einfluß der Gaunersprache; vgl. das rotwelsche »schefften« (= machen, tun).
Knast schieben (ugs.): eine Freiheitsstrafe verbüßen: Er hatte einmal Knast geschoben, und das reichte ihm. Wir beide haben doch selber schon Knast geschoben (Genet [Übers.], Tagebuch 240).- »Knast« stammt aus der Gaunersprache, vgl. das jiddische »knas« (= Geldstrafe). Auch das Verb »schieben« steht in dieser Verwendungsweise (vgl. »Kohldampf schieben, Wache schieben«) unter dem Einfluß der Gaunersprache; vgl. das rotwelsche »schefften« (= machen, tun).