Duden - Redewendungen
Kimme
jmdm. geht die Kimme (ugs.): jmd. hat Angst: Uns ging ganz schön die Kimme, als das Fahrgestell nicht ausgefahren werden konnte.-Die Wendung geht von »Kimme« im Sinne von »Gesäß[einschnitt], After« aus und bezieht sich darauf, daß sich in Angst- und Erregungszuständen die Afterschließmuskeln unwillkürlich in kurzen Abständen zusammenziehen.
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jmdn. auf der Kimme haben (ugs.; veraltend): es auf jmdn. abgesehen haben: Der Klassenlehrer hatte die beiden schon lange auf der Kimme. Anna Fösken ist wirklich ein himmlisch Knabberchen, gebenedeit unter den Weibern. Ich hatte sie schon lange auf der Kimme (Winckler, Bomberg 238).
-Die Wendung geht von »Kimme« als Bezeichnung eines Teils der Visiereinrichtung aus und meint eigentlich »jmdn. anvisieren«.
jmdm. geht die Kimme (ugs.): jmd. hat Angst: Uns ging ganz schön die Kimme, als das Fahrgestell nicht ausgefahren werden konnte.-Die Wendung geht von »Kimme« im Sinne von »Gesäß[einschnitt], After« aus und bezieht sich darauf, daß sich in Angst- und Erregungszuständen die Afterschließmuskeln unwillkürlich in kurzen Abständen zusammenziehen.
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jmdn. auf der Kimme haben (ugs.; veraltend): es auf jmdn. abgesehen haben: Der Klassenlehrer hatte die beiden schon lange auf der Kimme. Anna Fösken ist wirklich ein himmlisch Knabberchen, gebenedeit unter den Weibern. Ich hatte sie schon lange auf der Kimme (Winckler, Bomberg 238).
-Die Wendung geht von »Kimme« als Bezeichnung eines Teils der Visiereinrichtung aus und meint eigentlich »jmdn. anvisieren«.