Duden - Redewendungen
Kasten
etwas auf dem Kasten haben (ugs.): fähig sein, viel können: Auch die Patienten merkten, daß der neue Oberarzt etwas auf dem Kasten hatte. Wir werden der Marine mal zeigen, was das Heer so alles auf dem Kasten hat (Kirst 08/15, 471).-Die Wendung geht von »Kasten« als volkstümliche Bezeichnung für Kopf (Verstandeskasten) aus.
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im Kasten sein (Filmspr.): abgedreht sein: Giller sprang und sprang, obwohl die Szene längst im Kasten war (Hörzu 43, 1970, 18). Zehn Tage Probe und ein halber Tag Aufzeichnung, dann ist Alfred im Kasten (Hörzu 7, 1974, 109).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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jmdn./etwas im Kasten haben (Filmspr.): jmdn. fotografiert haben; etwas abgedreht haben: Sie hatten alle Aufnahmen im Kasten und traten die Rückreise an. Jetzt kannst du aus der Konservendose raus, Kleiner, wir haben dich fünfmal im Kasten (Lenz, Brot 114).
-Die Wendung geht von »Kasten« als Bezeichnung für den früher üblichen Photographenkasten aus.
etwas auf dem Kasten haben (ugs.): fähig sein, viel können: Auch die Patienten merkten, daß der neue Oberarzt etwas auf dem Kasten hatte. Wir werden der Marine mal zeigen, was das Heer so alles auf dem Kasten hat (Kirst 08/15, 471).-Die Wendung geht von »Kasten« als volkstümliche Bezeichnung für Kopf (Verstandeskasten) aus.
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im Kasten sein (Filmspr.): abgedreht sein: Giller sprang und sprang, obwohl die Szene längst im Kasten war (Hörzu 43, 1970, 18). Zehn Tage Probe und ein halber Tag Aufzeichnung, dann ist Alfred im Kasten (Hörzu 7, 1974, 109).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
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jmdn./etwas im Kasten haben (Filmspr.): jmdn. fotografiert haben; etwas abgedreht haben: Sie hatten alle Aufnahmen im Kasten und traten die Rückreise an. Jetzt kannst du aus der Konservendose raus, Kleiner, wir haben dich fünfmal im Kasten (Lenz, Brot 114).
-Die Wendung geht von »Kasten« als Bezeichnung für den früher üblichen Photographenkasten aus.