Duden - Redewendungen
Karren
den Karren/(auch:) die Karre [einfach] laufen lassen (ugs.): sich nicht um etwas kümmern: Sie hatten den Eindruck, daß der neue Filialleiter den Karren einfach laufen ließ. Warum regst du dich denn im Betrieb so auf? Laß doch den Karren einfach laufen.————————
jmdm. an den Karren fahren (ugs.): jmdm. zu nahe treten, jmdm. etwas anhaben wollen: Ich passe schon auf, ich lasse mir von dem Kerl doch nicht an den Karren fahren. Sie merkte nicht, daß ihre männlichen Kollegen ihr an den Karren fahren wollten.
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jmdn. vor seinen Karren spannen: jmdn. für seine Zwecke benutzen, für seine Interessen einsetzen: Er überlegte, wie er die Mitglieder der Kommission vor seinen Karren spannen konnte. Er versteht es auch, einzelne Zöglinge vor seinen Karren zu spannen und für seine Zwecke zu mißbrauchen (Ziegler, Gesellschaftsspiele 26).
den Karren/(auch:) die Karre [einfach] laufen lassen (ugs.): sich nicht um etwas kümmern: Sie hatten den Eindruck, daß der neue Filialleiter den Karren einfach laufen ließ. Warum regst du dich denn im Betrieb so auf? Laß doch den Karren einfach laufen.————————
jmdm. an den Karren fahren (ugs.): jmdm. zu nahe treten, jmdm. etwas anhaben wollen: Ich passe schon auf, ich lasse mir von dem Kerl doch nicht an den Karren fahren. Sie merkte nicht, daß ihre männlichen Kollegen ihr an den Karren fahren wollten.
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jmdn. vor seinen Karren spannen: jmdn. für seine Zwecke benutzen, für seine Interessen einsetzen: Er überlegte, wie er die Mitglieder der Kommission vor seinen Karren spannen konnte. Er versteht es auch, einzelne Zöglinge vor seinen Karren zu spannen und für seine Zwecke zu mißbrauchen (Ziegler, Gesellschaftsspiele 26).