Duden - Redewendungen
Irre
in die Irre gehen (geh.): 1. sich verirren: Nach einigen Stunden merkten sie, daß sie in die Irre gegangen waren. Er wußte es so einzurichten, daß sie bald in dem verworrenen Gelände in die Irre gingen (Buber, Gog 228). 2. sich irren: Er war mit seiner Annahme in die Irre gegangen. Unter dem geborstenen Eis rannen die Bäche frühlingshaft. Schon gingen die Büsche in die Irre und setzten scheue Triebe an (A. Kolb, Daphne 82).————————
jmdn. in die Irre führen/locken (geh.): 1. auf einen falschen Weg führen/locken: Die Frauen versuchten, die Soldaten in die Irre zu führen. Isabels Augen ... locken die Fahrer der andern Wagen in die Irre (Fries, Weg 37). 2. jmdn. irreführen, täuschen: Zu spät merkte er, daß man ihn mit dieser Nachricht in die Irre gelockt hatte. ... da war und ist einfach nichts zu machen. Und wer etwas anderes behauptet, der führe das Volk in die Irre (Dönhoff, Ära 204).
in die Irre gehen (geh.): 1. sich verirren: Nach einigen Stunden merkten sie, daß sie in die Irre gegangen waren. Er wußte es so einzurichten, daß sie bald in dem verworrenen Gelände in die Irre gingen (Buber, Gog 228). 2. sich irren: Er war mit seiner Annahme in die Irre gegangen. Unter dem geborstenen Eis rannen die Bäche frühlingshaft. Schon gingen die Büsche in die Irre und setzten scheue Triebe an (A. Kolb, Daphne 82).————————
jmdn. in die Irre führen/locken (geh.): 1. auf einen falschen Weg führen/locken: Die Frauen versuchten, die Soldaten in die Irre zu führen. Isabels Augen ... locken die Fahrer der andern Wagen in die Irre (Fries, Weg 37). 2. jmdn. irreführen, täuschen: Zu spät merkte er, daß man ihn mit dieser Nachricht in die Irre gelockt hatte. ... da war und ist einfach nichts zu machen. Und wer etwas anderes behauptet, der führe das Volk in die Irre (Dönhoff, Ära 204).