Duden - Redewendungen
Hoffnung
guter Hoffnung sein (geh.; verhüllend): schwanger sein: Der Arzt hatte ihm anvertraut, daß seine Frau guter Hoffnung sei. Mit Neid dachte sie an die vier Frauen, die guter Hoffnung waren (Jahnn, Geschichten 12).-Die Bedeutung »ein Kind erwarten« ist eingeengt aus »voller zuversichtlicher Erwartung sein [daß sich Nachwuchs einstellt]«.
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in [der] Hoffnung sein (geh.; verhüllend): schwanger sein: Die Rupp ist wieder in der Hoffnung; es ist kein Platz für das neue Kind, solange die Alte lebt (Baum, Paris 33). Vor ihr saß ... ein ... Gefreiter der Infanterie. Den zischte Tulla an, ob er nicht sehe, daß sie in Hoffnung sei (Grass, Hundejahre 383).
-Vgl. die vorangehende Wendung.
guter Hoffnung sein (geh.; verhüllend): schwanger sein: Der Arzt hatte ihm anvertraut, daß seine Frau guter Hoffnung sei. Mit Neid dachte sie an die vier Frauen, die guter Hoffnung waren (Jahnn, Geschichten 12).-Die Bedeutung »ein Kind erwarten« ist eingeengt aus »voller zuversichtlicher Erwartung sein [daß sich Nachwuchs einstellt]«.
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in [der] Hoffnung sein (geh.; verhüllend): schwanger sein: Die Rupp ist wieder in der Hoffnung; es ist kein Platz für das neue Kind, solange die Alte lebt (Baum, Paris 33). Vor ihr saß ... ein ... Gefreiter der Infanterie. Den zischte Tulla an, ob er nicht sehe, daß sie in Hoffnung sei (Grass, Hundejahre 383).
-Vgl. die vorangehende Wendung.