Duden - Redewendungen
Hintergrund
etwas im Hintergrund haben: über Reserven verfügen, noch vorrätig haben: Haben wir noch einige Flaschen im Hintergrund? Auch die Weltmächte verschmähen nicht die Auswertung günstiger Konstellationen. Aber sie haben Reserven im Hintergrund (Niekisch, Leben 236).————————
im Hintergrund stehen: wenig beachtet werden: Er war es gewohnt, bei den wichtigen Verhandlungen meist im Hintergrund zu stehen.
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in den Hintergrund geraten/rücken: an Bedeutung, Beachtung verlieren: Die früher tonangebenden Modeschöpfer sind heute zum Teil ein bißchen in den Hintergrund gerückt. Spezialisierung führt zu einem Spartendenken, wobei das Gemeinsame der Berufssituation in den Hintergrund gerät (Fraenkel, Staat 37).
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in den Hintergrund treten: 1. sich zurückziehen: Der Firmengründer war damals schon zugunsten seiner Söhne in den Hintergrund getreten. 2. an Bedeutung, Beachtung verlieren: Kulturelle Anliegen mußten in den Hintergrund treten, als es um die Befriedigung primärer Lebensbedürfnisse ging.
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jmdn., etwas in den Hintergrund drängen: jmdn., etwas der Beachtung, des Einflusses berauben: Wirtschaftliche Probleme haben verschiedene kulturelle Anliegen in den Hintergrund gedrängt. Innerhalb der Partei war der ehemalige Schatzmeister immer mehr in den Hintergrund gedrängt worden.
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sich im Hintergrund halten; im Hintergrund bleiben: nicht hervortreten, nicht öffentlich in Erscheinung treten: Wir sollten uns eine Weile im Hintergrund halten, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Und der Briefschreiber selbst? Wie lange noch soll er im Hintergrund bleiben? (Langgässer, Siegel 438).
etwas im Hintergrund haben: über Reserven verfügen, noch vorrätig haben: Haben wir noch einige Flaschen im Hintergrund? Auch die Weltmächte verschmähen nicht die Auswertung günstiger Konstellationen. Aber sie haben Reserven im Hintergrund (Niekisch, Leben 236).————————
im Hintergrund stehen: wenig beachtet werden: Er war es gewohnt, bei den wichtigen Verhandlungen meist im Hintergrund zu stehen.
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in den Hintergrund geraten/rücken: an Bedeutung, Beachtung verlieren: Die früher tonangebenden Modeschöpfer sind heute zum Teil ein bißchen in den Hintergrund gerückt. Spezialisierung führt zu einem Spartendenken, wobei das Gemeinsame der Berufssituation in den Hintergrund gerät (Fraenkel, Staat 37).
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in den Hintergrund treten: 1. sich zurückziehen: Der Firmengründer war damals schon zugunsten seiner Söhne in den Hintergrund getreten. 2. an Bedeutung, Beachtung verlieren: Kulturelle Anliegen mußten in den Hintergrund treten, als es um die Befriedigung primärer Lebensbedürfnisse ging.
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jmdn., etwas in den Hintergrund drängen: jmdn., etwas der Beachtung, des Einflusses berauben: Wirtschaftliche Probleme haben verschiedene kulturelle Anliegen in den Hintergrund gedrängt. Innerhalb der Partei war der ehemalige Schatzmeister immer mehr in den Hintergrund gedrängt worden.
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sich im Hintergrund halten; im Hintergrund bleiben: nicht hervortreten, nicht öffentlich in Erscheinung treten: Wir sollten uns eine Weile im Hintergrund halten, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Und der Briefschreiber selbst? Wie lange noch soll er im Hintergrund bleiben? (Langgässer, Siegel 438).