Duden - Redewendungen
Handwerk
Handwerk hat goldenen Boden: wer ein Handwerk erlernt, hat eine gute berufliche Zukunft, wird viel Geld verdienen: Warum soll der Junge nicht Fliesenleger werden - Handwerk hat goldenen Boden! Handwerk hat goldenen Boden ... Es gibt nichts Besseres als einen selbständigen Gewerbetreibenden (Chotjewitz, Friede 27).————————
jmdm. das Handwerk legen: jmds. schlechtem Treiben ein Ende setzen: Die Polizei hat den beiden Verbrechern endlich das Handwerk gelegt. Wir konnten uns darauf konzentrieren, die Spur der Flugzeugentführer aufzunehmen und ihnen das Handwerk zu legen (Cotton, Silver-Jet 107).
-Die Wendung schließt sich an »legen« in der heute nicht mehr üblichen Bedeutung »stillegen« an. Wer früher gegen die Innungsvorschriften verstieß, dem konnte von der Innung verboten werden, sein Handwerk auszuüben.
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jmdm. ins Handwerk pfuschen: sich in einem Bereich betätigen, für den ein anderer zuständig ist; sich in die Angelegenheiten eines anderen einmischen: Der Trainer wollte sich bei seiner Arbeit vom Vereinsvorstand nicht ins Handwerk pfuschen lassen. Eine sonderbare Rolle spielt die Zigarettenverkäuferin Jenny Grant, die dem Kommissar ständig ins Handwerk pfuscht (Bild u. Funk 17, 1966, 41).
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sein Handwerk verstehen: in seinem Beruf tüchtig sein: Der Pilot hat die Maschine, obwohl zwei Triebwerke ausgefallen waren, sicher gelandet. Der versteht sein Handwerk. ... käme die Sache vor Gericht, wir brauchten einen Advokaten, der sein Handwerk versteht (Bieler, Bonifaz).
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↑ Klappern gehört zum Handwerk.
Handwerk hat goldenen Boden: wer ein Handwerk erlernt, hat eine gute berufliche Zukunft, wird viel Geld verdienen: Warum soll der Junge nicht Fliesenleger werden - Handwerk hat goldenen Boden! Handwerk hat goldenen Boden ... Es gibt nichts Besseres als einen selbständigen Gewerbetreibenden (Chotjewitz, Friede 27).————————
jmdm. das Handwerk legen: jmds. schlechtem Treiben ein Ende setzen: Die Polizei hat den beiden Verbrechern endlich das Handwerk gelegt. Wir konnten uns darauf konzentrieren, die Spur der Flugzeugentführer aufzunehmen und ihnen das Handwerk zu legen (Cotton, Silver-Jet 107).
-Die Wendung schließt sich an »legen« in der heute nicht mehr üblichen Bedeutung »stillegen« an. Wer früher gegen die Innungsvorschriften verstieß, dem konnte von der Innung verboten werden, sein Handwerk auszuüben.
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jmdm. ins Handwerk pfuschen: sich in einem Bereich betätigen, für den ein anderer zuständig ist; sich in die Angelegenheiten eines anderen einmischen: Der Trainer wollte sich bei seiner Arbeit vom Vereinsvorstand nicht ins Handwerk pfuschen lassen. Eine sonderbare Rolle spielt die Zigarettenverkäuferin Jenny Grant, die dem Kommissar ständig ins Handwerk pfuscht (Bild u. Funk 17, 1966, 41).
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sein Handwerk verstehen: in seinem Beruf tüchtig sein: Der Pilot hat die Maschine, obwohl zwei Triebwerke ausgefallen waren, sicher gelandet. Der versteht sein Handwerk. ... käme die Sache vor Gericht, wir brauchten einen Advokaten, der sein Handwerk versteht (Bieler, Bonifaz).
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↑ Klappern gehört zum Handwerk.