Duden - Redewendungen
Handgelenk
aus dem Handgelenk [heraus] (ugs.): ohne Vorbereitung, ohne weiteres: Der Geschäftsführer konnte aus dem Handgelenk auch nicht entscheiden, ob dem Kunden der Betrag zu erstatten sei. Und plötzlich beschließt Enno Kluge ganz aus dem Handgelenk heraus, von dieser Minute an anders zu leben (Fallada, Jeder 71).-Vgl. die folgende Wendung.
————————
ein lockeres/loses Handgelenk haben (ugs.; veraltend): schnell dazu bereit sein, jmdm. eine Ohrfeige zu geben: Die neue Laborantin ließ sich nichts gefallen. Sie hatte ein lockeres Handgelenk.
————————
etwas aus dem Handgelenk schütteln/(auch:) machen (ugs.): etwas ohne Mühe, leicht und schnell machen: Der Regierungschef schüttelt so eine Rede aus dem Handgelenk. Glaube nur nicht, daß sich so eine Aktion aus dem Handgelenk schütteln läßt.
-Die Wendungen beziehen sich darauf, daß derjenige, der etwas beherrscht, es ohne sichtbaren Kraftaufwand, ohne große Anstrengung bewerkstelligt.
aus dem Handgelenk [heraus] (ugs.): ohne Vorbereitung, ohne weiteres: Der Geschäftsführer konnte aus dem Handgelenk auch nicht entscheiden, ob dem Kunden der Betrag zu erstatten sei. Und plötzlich beschließt Enno Kluge ganz aus dem Handgelenk heraus, von dieser Minute an anders zu leben (Fallada, Jeder 71).-Vgl. die folgende Wendung.
————————
ein lockeres/loses Handgelenk haben (ugs.; veraltend): schnell dazu bereit sein, jmdm. eine Ohrfeige zu geben: Die neue Laborantin ließ sich nichts gefallen. Sie hatte ein lockeres Handgelenk.
————————
etwas aus dem Handgelenk schütteln/(auch:) machen (ugs.): etwas ohne Mühe, leicht und schnell machen: Der Regierungschef schüttelt so eine Rede aus dem Handgelenk. Glaube nur nicht, daß sich so eine Aktion aus dem Handgelenk schütteln läßt.
-Die Wendungen beziehen sich darauf, daß derjenige, der etwas beherrscht, es ohne sichtbaren Kraftaufwand, ohne große Anstrengung bewerkstelligt.