Duden - Redewendungen
Groschen
der Groschen fällt [bei jmdm.] pfennigweise (ugs.; scherzh.): jmd. begreift, versteht sehr langsam: Du mußt erst den Hebel nach rechts drehen und dann den Strom einschalten. Bei dir fällt der Groschen aber pfennigweise! Ach, das habt ihr gemeint - bei mir fällt heute der Groschen pfennigweise.-Vgl. die vorangehende Wendung.
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der Groschen fällt [bei jmdm.] (ugs.): jmd. begreift, versteht etwas endlich: Das dauert ja ewig, bis bei dir der Groschen fällt. Jetzt ist auch bei mir der Groschen gefallen. Bei Vögele ist anscheinend der Groschen gefallen (Ott, Haie 65).
-Die Wendung geht von der Vorstellung aus, daß der Mechanismus eines Automaten erst ausgelöst wird, wenn der Groschen gefallen ist.
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jmdm. fehlt ein Groschen an der Mark (ugs.): jmd. ist nicht recht bei Verstand: Du kannst doch nicht einfach auf der Autobahn halten, dir fehlt wohl ein Groschen an der Mark.
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nicht [ganz] bei Groschen sein (ugs.): nicht recht bei Verstand sein: Der junge Bursche, der dem Mann beim Abladen half, schien nicht ganz bei Groschen zu sein, denn er warf mit Kartoffeln nach dem Hofhund.
-Die Wendung bezog sich zunächst auf die Unbemitteltheit, die Mittellosigkeit eines Menschen und wurde dann auf die geistige Unbemitteltheit übertragen.
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↑ das ist allerhand für 'n Groschen.
der Groschen fällt [bei jmdm.] pfennigweise (ugs.; scherzh.): jmd. begreift, versteht sehr langsam: Du mußt erst den Hebel nach rechts drehen und dann den Strom einschalten. Bei dir fällt der Groschen aber pfennigweise! Ach, das habt ihr gemeint - bei mir fällt heute der Groschen pfennigweise.-Vgl. die vorangehende Wendung.
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der Groschen fällt [bei jmdm.] (ugs.): jmd. begreift, versteht etwas endlich: Das dauert ja ewig, bis bei dir der Groschen fällt. Jetzt ist auch bei mir der Groschen gefallen. Bei Vögele ist anscheinend der Groschen gefallen (Ott, Haie 65).
-Die Wendung geht von der Vorstellung aus, daß der Mechanismus eines Automaten erst ausgelöst wird, wenn der Groschen gefallen ist.
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jmdm. fehlt ein Groschen an der Mark (ugs.): jmd. ist nicht recht bei Verstand: Du kannst doch nicht einfach auf der Autobahn halten, dir fehlt wohl ein Groschen an der Mark.
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nicht [ganz] bei Groschen sein (ugs.): nicht recht bei Verstand sein: Der junge Bursche, der dem Mann beim Abladen half, schien nicht ganz bei Groschen zu sein, denn er warf mit Kartoffeln nach dem Hofhund.
-Die Wendung bezog sich zunächst auf die Unbemitteltheit, die Mittellosigkeit eines Menschen und wurde dann auf die geistige Unbemitteltheit übertragen.
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↑ das ist allerhand für 'n Groschen.