Duden - Redewendungen
fressen
er wird dich schon nicht/nicht gleich fressen (fam.): es wird schon nicht so schlimm werden, du brauchst keine Angst zu haben: Am besten, du entschuldigst dich bei ihm. Er wird dich schon nicht fressen.————————
fressen wie ein Scheunendrescher/wie ein Geistesgestörter (ugs.): unmäßig viel, große Portionen essen: Der Kerl frißt ja wie ein Geistesgestörter. Das Essen war prima; wir haben gefressen wie die Scheunendrescher. Und der Junge, ist er nicht groß geworden? Er frißt wie ein Scheunendrescher (Brecht, Mensch 26).
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friß, Vogel, oder stirb!: es gibt keine andere Wahl: Sie hatten mich in der Hand. Ich mußte die Leute über die Grenze bringen, friß, Vogel, oder stirb!
-Einem Vogel, dem Geflügel setzt man gewöhnlich nur eine Sorte Futter vor. Will das Tier nicht verhungern, muß es das vorgesetzte Futter fressen.
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jmdn., etwas gefressen haben [wie zehn Pfund grüne Seife/Schmierseife] (ugs.): jmdn., etwas nicht leiden können: Er hatte diesen Fatzke gefressen und war froh, daß er einen neuen Nachbarn bekam. Partys dieser Art habe ich gefressen wie zehn Pfund Schmierseife. Und leider ärgert sich Pinneberg jedesmal von frischem darüber, wird richtig wütend, möchte den Keßler vertrimmen, hat ihn gefressen, seit der Bemerkung damals (Fallada, Mann 118).
-Die Wendung nimmt Bezug auf den Genuß von schwerverdaulichen Speisen, die einem dann im Magen liegen und Beschwerden verursachen.
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zum Fressen sein/aussehen (ugs.): [von Mädchen, Kleinkindern] besonders hübsch, niedlich aussehen: Wenn sie so schelmisch dreinschaut, ist die Kleine wirklich zum Fressen! In ihrem weißen Kleidchen sah sie zum Fressen aus.
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↑ einen Affen an jmdm. gefressen haben.
↑ was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht.
ich fresse einen Besen[stiel]/will einen Besen[stiel] fressen. ↑ Besen, ↑ Besenstiel.
↑ jmdn. zum Fressen gern haben.
↑ jmdm. die Haare vom Kopf fressen.
↑ jmdm. aus der Hand fressen.
↑ hilf, Herr/ (auch:) ↑ o Herr, er will mich fressen.
↑ das hat die Katze gefressen.
↑ wie's kommt, wird's gefressen.
↑ Kreide fressen.
↑ einen Narren an jmdm., an etwas gefressen haben.
↑ in der Not frißt der Teufel Fliegen.
↑ reim dich, oder ich fress' dich.
↑ die Weisheit [auch] nicht mit Löffeln gefressen haben.
↑ glauben/meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
er wird dich schon nicht/nicht gleich fressen (fam.): es wird schon nicht so schlimm werden, du brauchst keine Angst zu haben: Am besten, du entschuldigst dich bei ihm. Er wird dich schon nicht fressen.————————
fressen wie ein Scheunendrescher/wie ein Geistesgestörter (ugs.): unmäßig viel, große Portionen essen: Der Kerl frißt ja wie ein Geistesgestörter. Das Essen war prima; wir haben gefressen wie die Scheunendrescher. Und der Junge, ist er nicht groß geworden? Er frißt wie ein Scheunendrescher (Brecht, Mensch 26).
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friß, Vogel, oder stirb!: es gibt keine andere Wahl: Sie hatten mich in der Hand. Ich mußte die Leute über die Grenze bringen, friß, Vogel, oder stirb!
-Einem Vogel, dem Geflügel setzt man gewöhnlich nur eine Sorte Futter vor. Will das Tier nicht verhungern, muß es das vorgesetzte Futter fressen.
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jmdn., etwas gefressen haben [wie zehn Pfund grüne Seife/Schmierseife] (ugs.): jmdn., etwas nicht leiden können: Er hatte diesen Fatzke gefressen und war froh, daß er einen neuen Nachbarn bekam. Partys dieser Art habe ich gefressen wie zehn Pfund Schmierseife. Und leider ärgert sich Pinneberg jedesmal von frischem darüber, wird richtig wütend, möchte den Keßler vertrimmen, hat ihn gefressen, seit der Bemerkung damals (Fallada, Mann 118).
-Die Wendung nimmt Bezug auf den Genuß von schwerverdaulichen Speisen, die einem dann im Magen liegen und Beschwerden verursachen.
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zum Fressen sein/aussehen (ugs.): [von Mädchen, Kleinkindern] besonders hübsch, niedlich aussehen: Wenn sie so schelmisch dreinschaut, ist die Kleine wirklich zum Fressen! In ihrem weißen Kleidchen sah sie zum Fressen aus.
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↑ einen Affen an jmdm. gefressen haben.
↑ was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht.
ich fresse einen Besen[stiel]/will einen Besen[stiel] fressen. ↑ Besen, ↑ Besenstiel.
↑ jmdn. zum Fressen gern haben.
↑ jmdm. die Haare vom Kopf fressen.
↑ jmdm. aus der Hand fressen.
↑ hilf, Herr/ (auch:) ↑ o Herr, er will mich fressen.
↑ das hat die Katze gefressen.
↑ wie's kommt, wird's gefressen.
↑ Kreide fressen.
↑ einen Narren an jmdm., an etwas gefressen haben.
↑ in der Not frißt der Teufel Fliegen.
↑ reim dich, oder ich fress' dich.
↑ die Weisheit [auch] nicht mit Löffeln gefressen haben.
↑ glauben/meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.