Duden - Redewendungen
Flamme
ein Raub der Flammen werden (geh.): vom Feuer zerstört, vernichtet werden: Beide Flügel des Schlosses wurden ein Raub der Flammen.————————
etwas den Flammen übergeben (geh.): etwas verbrennen: Wenn meine Forderungen nicht erfüllt werden, übergebe ich die Dokumente den Flammen.
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in [Rauch und] Flammen aufgehen (geh.): völlig vom Feuer zerstört werden, verbrennen: Auch seine Bibliothek ging in Flammen auf. Städte und Dörfer gingen in Rauch und Flammen auf. Die Feuerbestattung findet so statt, daß die Leiche zusammen mit einem leichten Sarg in den Verbrennungsraum geschoben wird ... Der Sarg geht sofort in Flammen auf (Fischer, Medizin II, 52).
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in [hellen] Flammen stehen: [lichterloh] brennen: Als die Feuerwehr eintraf, stand der Dachstuhl bereits in hellen Flammen. Kaum eine Nacht verging, ohne daß der kleine Johann ein- oder zweimal emporfuhr und ... nach Hilfe oder Erbarmen rief, als stände er in Flammen (Th. Mann, Buddenbrooks 349). Draußen blieb er stehen und schaute zu, das Gesicht vom Feuer gerötet, bis auch das ganze Dach in Flammen stand (Hesse, Narziß 291).
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↑ Feuer und Flamme sein.
ein Raub der Flammen werden (geh.): vom Feuer zerstört, vernichtet werden: Beide Flügel des Schlosses wurden ein Raub der Flammen.————————
etwas den Flammen übergeben (geh.): etwas verbrennen: Wenn meine Forderungen nicht erfüllt werden, übergebe ich die Dokumente den Flammen.
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in [Rauch und] Flammen aufgehen (geh.): völlig vom Feuer zerstört werden, verbrennen: Auch seine Bibliothek ging in Flammen auf. Städte und Dörfer gingen in Rauch und Flammen auf. Die Feuerbestattung findet so statt, daß die Leiche zusammen mit einem leichten Sarg in den Verbrennungsraum geschoben wird ... Der Sarg geht sofort in Flammen auf (Fischer, Medizin II, 52).
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in [hellen] Flammen stehen: [lichterloh] brennen: Als die Feuerwehr eintraf, stand der Dachstuhl bereits in hellen Flammen. Kaum eine Nacht verging, ohne daß der kleine Johann ein- oder zweimal emporfuhr und ... nach Hilfe oder Erbarmen rief, als stände er in Flammen (Th. Mann, Buddenbrooks 349). Draußen blieb er stehen und schaute zu, das Gesicht vom Feuer gerötet, bis auch das ganze Dach in Flammen stand (Hesse, Narziß 291).
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↑ Feuer und Flamme sein.