Duden - Redewendungen
fehlen
das fehlte [mir] gerade noch; das hat [mir] gerade noch gefehlt; das hat mir zu meinem Glück [gerade] noch gefehlt (iron.): das kommt zu allem Unglück noch hinzu: Das hat mir gerade noch gefehlt, daß der Motor nicht anspringt. Am Wochenende wollen mich meine Schwiegereltern besuchen. Das hat mir zu meinem Glück noch gefehlt. Das hat Lilli ... gerade noch gefehlt. Statt mit Ehemann Peter muß sie ihre Hochzeitsnacht zunächst einmal mit ihrer Mutter ... verbringen (Hörzu 8, 1973, 61).————————
es fehlte nicht viel ...: fast, beinahe: Es fehlte nicht viel, und die beiden wären abgestürzt. Es fehlte nicht viel, so wäre ich ertrunken. Zum erstenmal seit vier Jahren hörte ich wieder deutsche Befehle ... Es hätte nicht viel gefehlt, ich selbst wäre aufgesprungen und hätte strammgestanden (Seghers, Transit 12).
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weit gefehlt!: das ist ein großer Irrtum; ganz im Gegenteil!: Die Passanten dachten, er hätte sich alle Knochen gebrochen. Doch weit gefehlt, der Mann stand auf und kletterte wieder auf das Gerüst. Meine Eltern dachten - der Stall ist fertig, die Wiese ist auch gepachtet - nun kann nichts mehr passieren! Weit gefehlt! (H. Grzimek, Tiere 11).
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↑ jmdm. fehlt ein Groschen an der Mark.
↑ jmdm. fehlt das/jedes Organ für etwas.
↑ bei jmdm. fehlt ein Rad/Rädchen.
↑ jmdm. fehlen die Worte.
das fehlte [mir] gerade noch; das hat [mir] gerade noch gefehlt; das hat mir zu meinem Glück [gerade] noch gefehlt (iron.): das kommt zu allem Unglück noch hinzu: Das hat mir gerade noch gefehlt, daß der Motor nicht anspringt. Am Wochenende wollen mich meine Schwiegereltern besuchen. Das hat mir zu meinem Glück noch gefehlt. Das hat Lilli ... gerade noch gefehlt. Statt mit Ehemann Peter muß sie ihre Hochzeitsnacht zunächst einmal mit ihrer Mutter ... verbringen (Hörzu 8, 1973, 61).————————
es fehlte nicht viel ...: fast, beinahe: Es fehlte nicht viel, und die beiden wären abgestürzt. Es fehlte nicht viel, so wäre ich ertrunken. Zum erstenmal seit vier Jahren hörte ich wieder deutsche Befehle ... Es hätte nicht viel gefehlt, ich selbst wäre aufgesprungen und hätte strammgestanden (Seghers, Transit 12).
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weit gefehlt!: das ist ein großer Irrtum; ganz im Gegenteil!: Die Passanten dachten, er hätte sich alle Knochen gebrochen. Doch weit gefehlt, der Mann stand auf und kletterte wieder auf das Gerüst. Meine Eltern dachten - der Stall ist fertig, die Wiese ist auch gepachtet - nun kann nichts mehr passieren! Weit gefehlt! (H. Grzimek, Tiere 11).
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↑ jmdm. fehlt ein Groschen an der Mark.
↑ jmdm. fehlt das/jedes Organ für etwas.
↑ bei jmdm. fehlt ein Rad/Rädchen.
↑ jmdm. fehlen die Worte.