Duden - Redewendungen
Federlesen
nicht viel Federlesen[s] mit jmdm., mit etwas machen: keine Umstände machen, nicht zaudern: Die Behörden sollten mit den Luftpiraten nicht viel Federlesens machen. Der liebe Gott macht nicht viel Federlesen (Tucholsky, Zwischen 170).-Vgl. die folgende Wendung.
————————
ohne viel Federlesen[s]/ohne langes Federlesen: ohne Umstände: Da die Störungen anhielten, brach er ohne viel Federlesen[s] die Veranstaltung ab. Man schleppte ihn ohne langes Federlesen zur Wache. Eine zweite (= Tochter) wurde kurzerhand nach ihrem Vater Constanze genannt und ein Sohn Franzl, ohne viel Federlesens (A. Kolb, Daphne 25).
-Die Wendungen meinten eigentlich das beflissene Wegklauben angeflogener Federn von der Kleidung höhergestellter Personen.
nicht viel Federlesen[s] mit jmdm., mit etwas machen: keine Umstände machen, nicht zaudern: Die Behörden sollten mit den Luftpiraten nicht viel Federlesens machen. Der liebe Gott macht nicht viel Federlesen (Tucholsky, Zwischen 170).-Vgl. die folgende Wendung.
————————
ohne viel Federlesen[s]/ohne langes Federlesen: ohne Umstände: Da die Störungen anhielten, brach er ohne viel Federlesen[s] die Veranstaltung ab. Man schleppte ihn ohne langes Federlesen zur Wache. Eine zweite (= Tochter) wurde kurzerhand nach ihrem Vater Constanze genannt und ein Sohn Franzl, ohne viel Federlesens (A. Kolb, Daphne 25).
-Die Wendungen meinten eigentlich das beflissene Wegklauben angeflogener Federn von der Kleidung höhergestellter Personen.