Duden - Redewendungen
fahren
einen fahren lassen (derb): eine Blähung abgehen lassen: Ungeniert ließ sie einen fahren. Er ließ einen fahren ... Anstatt nun zu gehen, ... bleibt doch dieser kleine Mann, wo er ist, und beginnt sich zu entschuldigen (Jägersberg, Leute 101).————————
wie die Feuerwehr fahren (ugs.): mit großem Tempo [und halsbrecherisch] fahren: In knapp drei Stunden waren wir in Stockholm, wir sind wie die Feuerwehr gefahren.
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aus einem traurigen Arsch fährt kein fröhlicher Furz.
jmdm. in die Beine fahren.
eine Biege fahren.
mit Bleifuß fahren.
unter falscher Flagge fahren.
jmdm. in die Glieder/Knochen fahren. Glied, Knochen.
in die Grube fahren.
jmdn., etwas über den Haufen fahren.
aus der Haut fahren.
fahr zur Hölle.
die Karre/den Karren in den Dreck fahren.
jmdm. an den Karren fahren.
mit jmdm. Karussell fahren.
mit der Kirche ums Dorf fahren.
etwas in/zu Klump[en] fahren.
jmdm. in die Knochen fahren.
jmdm. in die Krone fahren.
über Land fahren.
jmdm. über den Mund fahren.
jmdm. in die Parade fahren.
einen heißen Reifen fahren.
Retourkutsche fährt nicht.
besser schlecht gefahren als gut gelaufen.
mit jmdm. Schlitten fahren.
wer gut schmiert, der gut fährt.
zur See fahren.
jmdm. durch den Sinn fahren.
in jmdn. ist wohl der Teufel gefahren.
fahr zum Teufel.
fahrendes Volk.
jmdm. an den Wagen fahren.
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