Duden - Redewendungen
dran
an etwas/da ist was dran (ugs.): etwas/das ist nicht ganz falsch, könnte richtig sein: ... ist er jederzeit bereit, zuzugeben, daß an dieser Theorie etwas dran sein muß (Haber, Welten 77). ... so würden ihn »die deutschen Kritiker« als »einen ... Trivialautor etikettieren«. Da ist was dran (Spiegel 34, 1975, 82).————————
da ist alles dran (ugs.; oft iron.): das hat alle Vorzüge, ist vollkommen: Das ist ein Auto, da ist alles dran. Ich hatte eine Erkältung, da war alles dran.
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dran glauben müssen (ugs.): vom Schicksal ereilt werden, sterben müssen: Drei Personen haben bei dem Lawinenunglück dran glauben müssen. Kreysler seinerseits hatte kein Glück, er hatte dran glauben und gehen müssen (Gaiser, Jagd 136). Den (= Leutnant) kann er sowieso nicht leiden ... der vorige hatte nämlich dran glauben müssen (H. Kolb, Wilzenbach 39).
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dran/am dransten sein (ugs.): 1. an der Reihe sein: Sie sind noch lange nicht dran. Träum nicht, du bist am dransten! Da Konrad Adenauer in sechs Wochen keine Koalition zustande gebracht hat, dürfte nun wohl Ludwig Erhard dran sein (Dönhoff, Ära 27). 2. zur Verantwortung gezogen werden: Wenn du das noch einmal tust, bist du dran. In Dünkirchen haben sie einen Mann hingerichtet, ... er hatte einen Raubmord begangen, und deswegen war er dran (Tucholsky, Werke I, 347). Wenn Sie erwischt werden, dann sind Sie dran, und nicht ich! (Apitz, Wölfe 78.)
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gut, arm/schlecht/übel [mit jmdm., mit etwas] dran sein (ugs.): es gut, schlecht haben: Er ist gut dran, er hat seit Jahren keine Reparatur an seinem Wagen. Mit seiner zweiten Frau ist er übel dran. Erst hat sie ihren Job verloren, dann ist er schwer krank geworden - die beiden sind wirklich arm dran. Dennoch sind Frauen besser dran als Männer ... Ihr Haarausfall ist einer Behandlung zugänglich (Hörzu 21, 1973, 125).
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nicht wissen, wie man bei jmdm./mit jmdm. dran ist: nicht wissen, was man von jmdm. zu halten hat: Er arbeitet seit mehr als fünf Jahren bei uns, ich weiß aber bis heute nicht, wie ich bei ihm dran bin.
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↑ drauf und dran sein, etwas zu tu
↑ ... was drum und dran ist.
↑ das ganze Drum und Dran.
↑ da ist kein Kopf und kein Arsch dran.
↑ ist kein Zeiger dran.
Vgl. das Stichwort »daran«.
an etwas/da ist was dran (ugs.): etwas/das ist nicht ganz falsch, könnte richtig sein: ... ist er jederzeit bereit, zuzugeben, daß an dieser Theorie etwas dran sein muß (Haber, Welten 77). ... so würden ihn »die deutschen Kritiker« als »einen ... Trivialautor etikettieren«. Da ist was dran (Spiegel 34, 1975, 82).————————
da ist alles dran (ugs.; oft iron.): das hat alle Vorzüge, ist vollkommen: Das ist ein Auto, da ist alles dran. Ich hatte eine Erkältung, da war alles dran.
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dran glauben müssen (ugs.): vom Schicksal ereilt werden, sterben müssen: Drei Personen haben bei dem Lawinenunglück dran glauben müssen. Kreysler seinerseits hatte kein Glück, er hatte dran glauben und gehen müssen (Gaiser, Jagd 136). Den (= Leutnant) kann er sowieso nicht leiden ... der vorige hatte nämlich dran glauben müssen (H. Kolb, Wilzenbach 39).
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dran/am dransten sein (ugs.): 1. an der Reihe sein: Sie sind noch lange nicht dran. Träum nicht, du bist am dransten! Da Konrad Adenauer in sechs Wochen keine Koalition zustande gebracht hat, dürfte nun wohl Ludwig Erhard dran sein (Dönhoff, Ära 27). 2. zur Verantwortung gezogen werden: Wenn du das noch einmal tust, bist du dran. In Dünkirchen haben sie einen Mann hingerichtet, ... er hatte einen Raubmord begangen, und deswegen war er dran (Tucholsky, Werke I, 347). Wenn Sie erwischt werden, dann sind Sie dran, und nicht ich! (Apitz, Wölfe 78.)
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gut, arm/schlecht/übel [mit jmdm., mit etwas] dran sein (ugs.): es gut, schlecht haben: Er ist gut dran, er hat seit Jahren keine Reparatur an seinem Wagen. Mit seiner zweiten Frau ist er übel dran. Erst hat sie ihren Job verloren, dann ist er schwer krank geworden - die beiden sind wirklich arm dran. Dennoch sind Frauen besser dran als Männer ... Ihr Haarausfall ist einer Behandlung zugänglich (Hörzu 21, 1973, 125).
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nicht wissen, wie man bei jmdm./mit jmdm. dran ist: nicht wissen, was man von jmdm. zu halten hat: Er arbeitet seit mehr als fünf Jahren bei uns, ich weiß aber bis heute nicht, wie ich bei ihm dran bin.
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↑ drauf und dran sein, etwas zu tu
↑ ... was drum und dran ist.
↑ das ganze Drum und Dran.
↑ da ist kein Kopf und kein Arsch dran.
↑ ist kein Zeiger dran.
Vgl. das Stichwort »daran«.