Duden - Redewendungen
Dienst
Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps (ugs.): Arbeit und Privatvergnügen sind zweierlei. Hat Würzbach etwa Schwierigkeiten mit der Soldatenregel Nummer eins ...: Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps? (Spiegel 18, 1986, 32).————————
[jmdm.] gute Dienste tun/leisten: [jmdm.] sehr nützlich sein: Bei diesem Wetter tut ein Anorak gute Dienste. Ungehinderter Zugang zum Archiv könnte uns gute Dienste leisten.
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etwas in Dienst stellen: etwas in Betrieb nehmen: Wann wurde dieses Schiff in Dienst gestellt?
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im Dienst einer Sache stehen: etwas fördern, für etwas arbeiten: Seit über zwanzig Jahren stehen unsere ehrenamtlichen Helfer im Dienst der kommunalen Landschaftspflege.
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jmdm. den Dienst versagen: schwach werden, versagen: Sie wollte schreien, aber die Stimme versagte ihr den Dienst. Meine Beine versagten mir vor Erschöpfung den Dienst.
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jmdm. mit etwas einen schlechten Dienst erweisen: jmdm. mit etwas [trotz guter Absicht] schaden: Mit eurem Übereifer habt ihr mir einen schlechten Dienst erwiesen. Du hast Onkel Mutsch einen schlechten Dienst erwiesen. Mit deinen Prügeleien hast du ihm geschadet (Kirst, Aufruhr 52).
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seinen Dienst/seine Dienste tun: für den vorgesehenen Zweck zu gebrauchen sein: Besonders schön ist der Sessel nicht mehr, aber er wird noch einige Zeit seinen Dienst tun. Wenn man kein Bett hat, tut auch eine Matratze ihren Dienst.
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sich in den Dienst einer Sache stellen: sich für etwas einsetzen, etwas fördern: Nach ihrer Pensionierung hat sie sich ganz in den Dienst der sozialen Krankenfürsorge gestellt.
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vom Dienst: 1. diensthabend, zu einer bestimmten Zeit verantwortlich: Rufen Sie mir sofort den Unteroffizier vom Dienst! 2. üblich, wie immer auftretend: Natürlich ist in solchen Filmen immer ein Asiate der Bösewicht vom Dienst.
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zu jmds. Diensten stehen: von jmdm. eingesetzt werden, jmdm. helfen können: Im Büro nebenan steht eine Sekretärin zu Ihren Diensten. Wenn Sie noch etwas brauchen, läuten Sie bitte - ich stehe jederzeit zu Ihren Diensten.
Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps (ugs.): Arbeit und Privatvergnügen sind zweierlei. Hat Würzbach etwa Schwierigkeiten mit der Soldatenregel Nummer eins ...: Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps? (Spiegel 18, 1986, 32).————————
[jmdm.] gute Dienste tun/leisten: [jmdm.] sehr nützlich sein: Bei diesem Wetter tut ein Anorak gute Dienste. Ungehinderter Zugang zum Archiv könnte uns gute Dienste leisten.
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etwas in Dienst stellen: etwas in Betrieb nehmen: Wann wurde dieses Schiff in Dienst gestellt?
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im Dienst einer Sache stehen: etwas fördern, für etwas arbeiten: Seit über zwanzig Jahren stehen unsere ehrenamtlichen Helfer im Dienst der kommunalen Landschaftspflege.
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jmdm. den Dienst versagen: schwach werden, versagen: Sie wollte schreien, aber die Stimme versagte ihr den Dienst. Meine Beine versagten mir vor Erschöpfung den Dienst.
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jmdm. mit etwas einen schlechten Dienst erweisen: jmdm. mit etwas [trotz guter Absicht] schaden: Mit eurem Übereifer habt ihr mir einen schlechten Dienst erwiesen. Du hast Onkel Mutsch einen schlechten Dienst erwiesen. Mit deinen Prügeleien hast du ihm geschadet (Kirst, Aufruhr 52).
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seinen Dienst/seine Dienste tun: für den vorgesehenen Zweck zu gebrauchen sein: Besonders schön ist der Sessel nicht mehr, aber er wird noch einige Zeit seinen Dienst tun. Wenn man kein Bett hat, tut auch eine Matratze ihren Dienst.
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sich in den Dienst einer Sache stellen: sich für etwas einsetzen, etwas fördern: Nach ihrer Pensionierung hat sie sich ganz in den Dienst der sozialen Krankenfürsorge gestellt.
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vom Dienst: 1. diensthabend, zu einer bestimmten Zeit verantwortlich: Rufen Sie mir sofort den Unteroffizier vom Dienst! 2. üblich, wie immer auftretend: Natürlich ist in solchen Filmen immer ein Asiate der Bösewicht vom Dienst.
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zu jmds. Diensten stehen: von jmdm. eingesetzt werden, jmdm. helfen können: Im Büro nebenan steht eine Sekretärin zu Ihren Diensten. Wenn Sie noch etwas brauchen, läuten Sie bitte - ich stehe jederzeit zu Ihren Diensten.