Duden - Redewendungen
Deckel
eins auf den Deckel bekommen/kriegen (ugs.): zurechtgewiesen werden: Die Nachtschwester hat vom Stationsarzt eins auf den Deckel bekommen. Und wenn die Kripo das sehen würde, dann kriegte die Familie eins auf den Deckel (Hornschuh, Ich bin 17). »Mach, daß das Aas die Schnauze hält!« brüllte Prall, der wahrscheinlich auch was auf den Deckel gekriegt hat (Fallada, Jeder 239).-Beide Wendungen knüpfen an Deckel in der umgangssprachlichen Bedeutung »Hut« an.
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jmdm. eins auf den Deckel geben (ugs.): jmdn. zurechtweisen: Es tut ihm ganz gut, daß der Chef ihm eins auf den Deckel gegeben hat. Diesem Burschen ... traute die Frau offenbar zu, daß er ihrem immerhin 90 Kilo schweren Mann nach Kräften eine »auf den Deckel geben« könnte (MM 5. 2. 1974, 15).
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↑ jeder Topf findet seinen Deckel; für jeden Topf findet sich ein Deckel.
↑ wie Topf und Deckel zusammenpassen.
eins auf den Deckel bekommen/kriegen (ugs.): zurechtgewiesen werden: Die Nachtschwester hat vom Stationsarzt eins auf den Deckel bekommen. Und wenn die Kripo das sehen würde, dann kriegte die Familie eins auf den Deckel (Hornschuh, Ich bin 17). »Mach, daß das Aas die Schnauze hält!« brüllte Prall, der wahrscheinlich auch was auf den Deckel gekriegt hat (Fallada, Jeder 239).-Beide Wendungen knüpfen an Deckel in der umgangssprachlichen Bedeutung »Hut« an.
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jmdm. eins auf den Deckel geben (ugs.): jmdn. zurechtweisen: Es tut ihm ganz gut, daß der Chef ihm eins auf den Deckel gegeben hat. Diesem Burschen ... traute die Frau offenbar zu, daß er ihrem immerhin 90 Kilo schweren Mann nach Kräften eine »auf den Deckel geben« könnte (MM 5. 2. 1974, 15).
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↑ jeder Topf findet seinen Deckel; für jeden Topf findet sich ein Deckel.
↑ wie Topf und Deckel zusammenpassen.