Duden - Redewendungen
Bühne
etwas über die Bühne bringen/kriegen (ugs.): etwas [erfolgreich] durchführen: Die Regierung hofft, daß der Staatssekretär die Verhandlungen über die Bühne bringt. Ich weiß nicht, wie er die Sache über die Bühne bringen will. Falls der Bundesrat keine Einwände geltend macht, muß dieser Volksentscheid bis spätestens 30. Juni nächsten Jahres über die Bühne gebracht werden (MM 8. 7. 1969, 5).————————
von der Bühne [des Lebens] abtreten (geh.; verhüllend): sterben: Er hatte Großes geleistet, als er von der Bühne des Lebens abtrat. ... mit ihren eigenen Plänen scheiternd, vom Fremden betrogen, treten sie oft genug von der Bühne ab (Dönhoff, Ära 8).
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von der Bühne abtreten/verschwinden; die Bühne verlassen: aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit verschwinden: Er war seinerzeit mit einem Eklat von der politischen Bühne abgetreten. Die legendären Chikagoer Gangster hatten die Bühne längst verlassen, als ein kleiner sizilianischer Einwanderer im Rauschgifthandel von sich reden machte. ... und mit ihren eigenen Plänen scheiternd, vom Fremden betrogen, treten sie oft genug von der Bühne ab (Dönhoff, Ära 8).
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über die Bühne gehen (ugs.): in einer bestimmten Weise verlaufen, vor sich gehen: Die Veranstaltung ging glatt über die Bühne. Die turbulente Prunksitzung der »Määnzer Fassenacht« geht voluminös wie eh und jeh über die Bühne (Hörzu 8, 1973, 85). Die Verhandlung bei meiner Verwaltungsrechtssache ging ohne meinen Anwalt über die Bühne, weil er einfach nicht erschien (DM 34, 1965, 49).
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über die Bühne sein (ugs.): [erfolgreich] durchgeführt sein: Wenn die laufenden Projekte erst mal über die Bühne sind, mach' ich sechs Wochen Urlaub!
etwas über die Bühne bringen/kriegen (ugs.): etwas [erfolgreich] durchführen: Die Regierung hofft, daß der Staatssekretär die Verhandlungen über die Bühne bringt. Ich weiß nicht, wie er die Sache über die Bühne bringen will. Falls der Bundesrat keine Einwände geltend macht, muß dieser Volksentscheid bis spätestens 30. Juni nächsten Jahres über die Bühne gebracht werden (MM 8. 7. 1969, 5).————————
von der Bühne [des Lebens] abtreten (geh.; verhüllend): sterben: Er hatte Großes geleistet, als er von der Bühne des Lebens abtrat. ... mit ihren eigenen Plänen scheiternd, vom Fremden betrogen, treten sie oft genug von der Bühne ab (Dönhoff, Ära 8).
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von der Bühne abtreten/verschwinden; die Bühne verlassen: aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit verschwinden: Er war seinerzeit mit einem Eklat von der politischen Bühne abgetreten. Die legendären Chikagoer Gangster hatten die Bühne längst verlassen, als ein kleiner sizilianischer Einwanderer im Rauschgifthandel von sich reden machte. ... und mit ihren eigenen Plänen scheiternd, vom Fremden betrogen, treten sie oft genug von der Bühne ab (Dönhoff, Ära 8).
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über die Bühne gehen (ugs.): in einer bestimmten Weise verlaufen, vor sich gehen: Die Veranstaltung ging glatt über die Bühne. Die turbulente Prunksitzung der »Määnzer Fassenacht« geht voluminös wie eh und jeh über die Bühne (Hörzu 8, 1973, 85). Die Verhandlung bei meiner Verwaltungsrechtssache ging ohne meinen Anwalt über die Bühne, weil er einfach nicht erschien (DM 34, 1965, 49).
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über die Bühne sein (ugs.): [erfolgreich] durchgeführt sein: Wenn die laufenden Projekte erst mal über die Bühne sind, mach' ich sechs Wochen Urlaub!