Duden - Redewendungen
Beutel
arm am Beutel, krank am Herzen (geh.; oft scherzh.): ohne Geld und sehr bekümmert: Kannst du das mit ansehen, wie ich hier vor dir stehe, arm am Beutel, krank am Herzen?-Bei dieser Redensart handelt es sich um ein Zitat aus Goethes Ballade »Der Schatzgräber«.
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sich den Beutel füllen (ugs.; veraltend): sich bereichern: Er war der einzige, der sich nicht wie andere im Gemeinderat den Beutel gefüllt hatte.
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tief in den Beutel greifen müssen (ugs.): viel zahlen müssen: Wir haben für die Anschaffung der beiden Gemälde tief in den Beutel greifen müssen. Wenn du in München richtig ausgehen willst, mußt du tief in den Beutel greifen.
-Alle drei Wendungen knüpfen an die veraltende Bedeutung »Geldbeutel« an, vgl. z. B. »den Beutel ziehen, der Beutel ist leer«.
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↑ ein großes/arges Loch in jmds. Beutel reißen.
arm am Beutel, krank am Herzen (geh.; oft scherzh.): ohne Geld und sehr bekümmert: Kannst du das mit ansehen, wie ich hier vor dir stehe, arm am Beutel, krank am Herzen?-Bei dieser Redensart handelt es sich um ein Zitat aus Goethes Ballade »Der Schatzgräber«.
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sich den Beutel füllen (ugs.; veraltend): sich bereichern: Er war der einzige, der sich nicht wie andere im Gemeinderat den Beutel gefüllt hatte.
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tief in den Beutel greifen müssen (ugs.): viel zahlen müssen: Wir haben für die Anschaffung der beiden Gemälde tief in den Beutel greifen müssen. Wenn du in München richtig ausgehen willst, mußt du tief in den Beutel greifen.
-Alle drei Wendungen knüpfen an die veraltende Bedeutung »Geldbeutel« an, vgl. z. B. »den Beutel ziehen, der Beutel ist leer«.
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↑ ein großes/arges Loch in jmds. Beutel reißen.