Duden - Redewendungen
beste
das Beste aus etwas machen: die größtmöglichen Vorteile aus etwas [das gar nicht so vielversprechend ist oder zu sein scheint] ziehen: Die finanziellen Ressourcen waren weitgehend erschöpft, aber mit viel Engagement und Phantasie versuchte die Organisation, das Beste aus den noch verfügbaren Mitteln zu machen. Ich weiß, daß die Lage nicht rosig ist - laßt uns das Beste daraus machen!————————
der erste/nächste beste: jeder, der kommt, ganz gleich wer; der sich zunächst Anbietende: Dem ersten besten hat er bereits alles weitererzählt. ... als ob Amelia ein häßliches Nesthäkchen wäre, das man dem ersten besten an den Hals wirft (Ruark [Übers.], Honigsauger 233).
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etwas zum besten geben: etwas zur Unterhaltung vortragen: Würden Sie bitte noch ein Lied für unsere Gäste zum besten geben? Der betrunkene Apotheker gab einen obszönen Witz nach dem anderen zum besten.
-Mit »das Beste« war ursprünglich der Siegerpreis gemeint. Die Wendung bedeutete eigentlich »etwas als Preis für den Sieger in einem Spiel oder Wettkampf aussetzen«, dann »etwas als [wichtigsten] Beitrag zu einer Unterhaltung beisteuern«.
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für jmdn. ist das Beste gerade gut genug: jmd. stellt sehr hohe Ansprüche: Kaviar, Champagner, teure Sportwagen - für den karrierebewußten Yuppie ist das Beste gerade gut genug.
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jmdn. zum besten haben/halten: jmdn. necken, anführen: Diese Burschen wollten mich doch zum besten haben. Der Wirt hat seine Gäste ganz schön zum besten gehalten. Aber plötzlich zweifelte Ulrich, ob Tuzzi wirklich so ahnungslos sei oder sich nur so stelle und ihn zum besten habe (Musil, Mann 803).
-Die Wendung hat ihren Ursprung darin, daß man jemanden zum Spaß so behandelt, als ob er der Beste wäre.
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mit jmdm., etwas steht es nicht zum besten: jmds. [finanzielle, gesundheitliche o. ä.] Situation ist nicht gut; etwas ist in einer recht ungünstigen, bedenklichen Lage, Verfassung: Seit die Banken ihm weitere Kredite gesperrt haben, steht es mit seiner Firma nicht zum besten. Mit ihrer Gesundheit steht es schon lange nicht mehr zum besten. Es steht nicht zum besten mit ihm, kein Verlag mehr will seine Manuskripte drucken.
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↑ das kommt in den besten Familien vor.
↑ hoffen wir das Beste [lieber Leser]:
↑ Hunger ist der beste Koch.
↑ in den besten Jahren.
↑ nach besten Kräften.
↑ wer zuletzt lacht, lacht am besten.
↑ alles ist in bester Ordnung.
↑ das beste Pferd im Stall.
↑ wenn es am besten schmeckt, soll man aufhören.
↑ sich von seiner besten Seite zeigen.
↑ mein/unser bestes Stück.
↑ auf dem besten Wege sein.
↑ nach bestem Wissen und Gewissen.
das Beste aus etwas machen: die größtmöglichen Vorteile aus etwas [das gar nicht so vielversprechend ist oder zu sein scheint] ziehen: Die finanziellen Ressourcen waren weitgehend erschöpft, aber mit viel Engagement und Phantasie versuchte die Organisation, das Beste aus den noch verfügbaren Mitteln zu machen. Ich weiß, daß die Lage nicht rosig ist - laßt uns das Beste daraus machen!————————
der erste/nächste beste: jeder, der kommt, ganz gleich wer; der sich zunächst Anbietende: Dem ersten besten hat er bereits alles weitererzählt. ... als ob Amelia ein häßliches Nesthäkchen wäre, das man dem ersten besten an den Hals wirft (Ruark [Übers.], Honigsauger 233).
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etwas zum besten geben: etwas zur Unterhaltung vortragen: Würden Sie bitte noch ein Lied für unsere Gäste zum besten geben? Der betrunkene Apotheker gab einen obszönen Witz nach dem anderen zum besten.
-Mit »das Beste« war ursprünglich der Siegerpreis gemeint. Die Wendung bedeutete eigentlich »etwas als Preis für den Sieger in einem Spiel oder Wettkampf aussetzen«, dann »etwas als [wichtigsten] Beitrag zu einer Unterhaltung beisteuern«.
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für jmdn. ist das Beste gerade gut genug: jmd. stellt sehr hohe Ansprüche: Kaviar, Champagner, teure Sportwagen - für den karrierebewußten Yuppie ist das Beste gerade gut genug.
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jmdn. zum besten haben/halten: jmdn. necken, anführen: Diese Burschen wollten mich doch zum besten haben. Der Wirt hat seine Gäste ganz schön zum besten gehalten. Aber plötzlich zweifelte Ulrich, ob Tuzzi wirklich so ahnungslos sei oder sich nur so stelle und ihn zum besten habe (Musil, Mann 803).
-Die Wendung hat ihren Ursprung darin, daß man jemanden zum Spaß so behandelt, als ob er der Beste wäre.
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mit jmdm., etwas steht es nicht zum besten: jmds. [finanzielle, gesundheitliche o. ä.] Situation ist nicht gut; etwas ist in einer recht ungünstigen, bedenklichen Lage, Verfassung: Seit die Banken ihm weitere Kredite gesperrt haben, steht es mit seiner Firma nicht zum besten. Mit ihrer Gesundheit steht es schon lange nicht mehr zum besten. Es steht nicht zum besten mit ihm, kein Verlag mehr will seine Manuskripte drucken.
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↑ das kommt in den besten Familien vor.
↑ hoffen wir das Beste [lieber Leser]:
↑ Hunger ist der beste Koch.
↑ in den besten Jahren.
↑ nach besten Kräften.
↑ wer zuletzt lacht, lacht am besten.
↑ alles ist in bester Ordnung.
↑ das beste Pferd im Stall.
↑ wenn es am besten schmeckt, soll man aufhören.
↑ sich von seiner besten Seite zeigen.
↑ mein/unser bestes Stück.
↑ auf dem besten Wege sein.
↑ nach bestem Wissen und Gewissen.