Duden - Redewendungen
Bank
auf der Bank sitzen: Reservespieler sein: Kein Spieler kann damit zufrieden sein, immer nur auf der Bank zu sitzen. Wegen einer leichten Verletzung saß der etatmäßige Libero bei diesem Spiel zunächst nur auf der Bank.————————
durch die Bank (ugs.): durchweg, alle ohne Ausnahme: Sie hat uns alle durch die Bank angeführt. In meiner Einfalt nahm ich an, die Herren Professoren seien durch die Bank solche Geistesriesen (Zwerenz, Kopf 106). Die Casterots sind durch die Bank halbe Doktoren, pflegt Tante Bernarde zu behaupten (Werfel, Bernadette 426).
-Die Wendung drückte ursprünglich aus, daß alle, die auf einer Bank sitzen, sozial gleichgestellt sind und keiner irgendwelche Vorteile genießt.
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eine Bank sein (ugs.): zuverlässig zum Erfolg führen: Der neuerworbene Mittelstürmer ist eine Bank; seit drei Jahren ist er der Torschützenkönig der Liga.
-Als eine »Bank« bezeichnen Totospieler eine Tippreihe, in der durchgehend dasselbe Ergebnis vorhergesagt wird. Wer eine Bank tippt, ist sich über den Ausgang eines Spiels völlig sicher.
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etwas auf die lange Bank schieben (ugs.): etwas nicht gleich erledigen, aufschieben: Warum sollen wir die Aufnahme diplomatischer Beziehungen auf die lange Bank schieben? Unsere Firma darf den Abschluß nicht auf die lange Bank schieben. Der Status von Berlin, ein Friedensvertrag, das Verhältnis zur DDR, all das sind Fragen, die sich nicht mehr auf die lange Bank schieben lassen (Dönhoff, Ära 145).
-Die Wendung bezieht sich darauf, daß früher bei den Gerichten die Akten nicht in Schränken, sondern in langen bankähnlichen Truhen aufbewahrt wurden. Was dorthin kam, blieb lange unerledigt liegen, während die Akten, die auf dem Tisch des Richters blieben, schneller bearbeitet wurden.
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↑ wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf Tischen und Bänken.
auf der Bank sitzen: Reservespieler sein: Kein Spieler kann damit zufrieden sein, immer nur auf der Bank zu sitzen. Wegen einer leichten Verletzung saß der etatmäßige Libero bei diesem Spiel zunächst nur auf der Bank.————————
durch die Bank (ugs.): durchweg, alle ohne Ausnahme: Sie hat uns alle durch die Bank angeführt. In meiner Einfalt nahm ich an, die Herren Professoren seien durch die Bank solche Geistesriesen (Zwerenz, Kopf 106). Die Casterots sind durch die Bank halbe Doktoren, pflegt Tante Bernarde zu behaupten (Werfel, Bernadette 426).
-Die Wendung drückte ursprünglich aus, daß alle, die auf einer Bank sitzen, sozial gleichgestellt sind und keiner irgendwelche Vorteile genießt.
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eine Bank sein (ugs.): zuverlässig zum Erfolg führen: Der neuerworbene Mittelstürmer ist eine Bank; seit drei Jahren ist er der Torschützenkönig der Liga.
-Als eine »Bank« bezeichnen Totospieler eine Tippreihe, in der durchgehend dasselbe Ergebnis vorhergesagt wird. Wer eine Bank tippt, ist sich über den Ausgang eines Spiels völlig sicher.
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etwas auf die lange Bank schieben (ugs.): etwas nicht gleich erledigen, aufschieben: Warum sollen wir die Aufnahme diplomatischer Beziehungen auf die lange Bank schieben? Unsere Firma darf den Abschluß nicht auf die lange Bank schieben. Der Status von Berlin, ein Friedensvertrag, das Verhältnis zur DDR, all das sind Fragen, die sich nicht mehr auf die lange Bank schieben lassen (Dönhoff, Ära 145).
-Die Wendung bezieht sich darauf, daß früher bei den Gerichten die Akten nicht in Schränken, sondern in langen bankähnlichen Truhen aufbewahrt wurden. Was dorthin kam, blieb lange unerledigt liegen, während die Akten, die auf dem Tisch des Richters blieben, schneller bearbeitet wurden.
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↑ wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf Tischen und Bänken.