Duden - Redewendungen
aus
aus und vorbei sein: endgültig vorbei sein: Der Rechtsradikalismus hat keine Chance mehr, das ist aus und vorbei. Der Traum vom Pokalsieg war aus und vorbei. Elsbeth entschuldigte sich darin (= im Brief) für ihre Heftigkeit, aber jetzt sei es aus und vorbei, sie käme nimmer heim (Strittmatter, Wundertäter 39).————————
bei jmdm. aus und ein/(seltener:) ein und aus gehen: bei jmdm. oft sein, mit jmdm. verkehren: Es heißt, er gehe bei dem Gewerkschaftsboß aus und ein. Bei Büdners würde ein Gendarm aus und ein gehen und gleichsam zu Hause sein (Strittmatter, Wundertäter 54).
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weder aus noch ein/(seltener:) ein noch aus wissen; nicht aus noch ein/(seltener:) ein noch aus wissen; nicht aus und ein/(seltener:) ein und aus wissen: völlig ratlos sein: Vergeblich zermarterten wir uns das Gehirn, wir wußten weder aus noch ein. ... sie hielten den Krieg gleich für ein Unglück, während die bessergestellten vor Freude nicht aus noch ein wußten (Remarque, Westen 14). In der Nacht lag sie dann wieder schlaflos und zerpeinigte ihr Gehirn und wußte nicht ein noch aus (Werfel, Himmel 157).
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aus Daffke.
aus den Federn.
aus der Hand.
aus dem Stegreif.
aus der Traum.
von mir aus.
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