Duden - Redewendungen
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auf und ab: 1. nach oben und wieder nach unten: Er bewegte die Klinke vorsichtig einige Male auf und ab. Vor ihm bewegte sich ... das Hinterteil des Nashorns wie eine gewaltige Halbkugel auf und ab (Schneider, Erdbeben 23). 2. hin und her: Die Besucher gingen in den Gängen auf und ab. Auf der Promenade flanierten die Kurgäste auf und ab.————————
auf und davon: schnell fort: Als ich mich umdrehte, um ihm zu danken, war er schon auf und davon. Noch in der Nacht wollte sie auf und davon gehen. Als die Polizei kam, waren die Diebe schon längst auf und davon. Für Feyerabend ... ist der personifizierte Unfriede, mein Großvater also, auf und davon (Bobrowski, Mühle 292).
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auf und nieder: 1. nach oben und wieder nach unten: Die Zweige schwankten auf und nieder. Auch der zahnlose Mund ging dabei auf und nieder (Werfel, Himmel 18). Wie die großen langen Wellen des Atlantik, die auch bei Windstille und klarem Himmel die Schiffe geheimnisvoll auf und nieder tragen, lief sein Atem (Schneider, Erdbeben 40). 2. (veraltend) hin und her: Der Geheimrat ging in seinem Zimmer auf und nieder.
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auf Borg.
auf Dauer.
auf einmal.
auf einen Hieb.
auf ein neues.
aufs neue.
auf Nimmerwiedersehen.
auf Probe.
auf einen Sitz.
auf dein Spezielles!
auf einen Sprung.
auf einen Streich.
auf den Stutz.
aufs Tüttelchen.
auf Verdacht.
auf dem Wege eine Sache.
bis auf weiteres.
auf Wiedersehen.
aufs Wort.
auf mein Wort.
auf Zuwachs.
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