Duden - Redewendungen
Arbeit
Arbeit schändet nicht: es ist nicht unehrenhaft, seinen Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen: Warum soll ein Baron nicht mit gebrauchten Autos handeln? Arbeit schändet nicht!————————
Arbeit und Brot: Erwerbsmöglichkeiten Industrieansiedlungen hatten Arbeit und Brot in die früher bettelarme Provinz gebracht.
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[bei jmdm.] in Arbeit sein/stehen: [bei jmdm.] beschäftigt, angestellt sein: Wo waren Sie bisher in Arbeit? Er hatte viele Jahre bei diesem Werk in Arbeit gestanden. Ob Mann oder Frau: man muß in Arbeit stehen, um Staatsbürgerrecht, ja Lebensrecht überhaupt zu genießen (Niekisch, Leben 221).
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die Arbeit nicht erfunden haben (ugs.; scherzh.): nicht gern arbeiten, faul sein: Der Neue drückt sich wo er nur kann, der hat die Arbeit auch nicht erfunden.
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erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Nun laßt mal die Pullen zu, erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
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etwas in Arbeit geben: etwas anfertigen, machen lassen: Die neue Glocke für die Kirche war bereits in Arbeit gegeben worden. ... es fand sich ein schönes braunes Tuch, von dem wurde ein Anzug ... in Arbeit gegeben (Hesse, Narziß 137). Es war ein Industrieller, der dieses Stück für sich exklusiv in Persien in Arbeit gab (Spiegel 36, 1982, 10).
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etwas in Arbeit haben: an etwas gerade arbeiten, etwas gerade anfertigen: Die Firma hat den bestellten Öltank noch nicht in Arbeit.
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etwas in Arbeit nehmen: mit der Anfertigung von etwas beginnen: Der Meister hatte die kostbarsten Stücke bereits in Arbeit genommen.
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ganze/gründliche Arbeit leisten/tun/(ugs.:) machen: etwas so gründlich tun, daß nichts mehr zu tun übrigbleibt: Die Durchfahrt war frei; die Minenboote hatten ganze Arbeit geleistet. Die Einbrecher hatten ganze Arbeit gemacht. Wir haben zwar gemeinsam erst einen Brand gelöscht, aber ich muß schon sagen, daß wir ganze Arbeit geleistet haben (Kirst, Aufruhr 143).
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in Arbeit sein: gerade bearbeitet, angefertigt werden: Der Verkäufer versicherte, daß die Sitzecke bereits in Arbeit sei. Allerorten sind Untersuchungen über handelspolitische Fragen und Währungsprobleme in Arbeit (Dönhoff, Ära 190). Das Buch ... war in drei große Kapitel eingeteilt, von denen ... das zweite in Arbeit und das dritte geplant war (Jens, Mann 155).
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nach getaner Arbeit ist gut ruhn: wenn man seine Arbeit hinter sich gebracht hat, darf man sich zufrieden [und zu Recht] ausruhen.
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nur halbe Arbeit machen: etwas nur unvollkommen ausführen: Der Klempner hat nur halbe Arbeit gemacht, die Spülung geht schon wieder nicht.
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von seiner Hände Arbeit leben (geh.): sich seinen Lebensunterhalt selbst mühsam verdienen: In den ersten Monaten fiel es ihm sehr schwer, von seiner Hände Arbeit zu leben. Sie (= die Grabsteine) sind bereits zu teuer für den Mann, der von seiner Hände Arbeit gelebt hat (Remarque, Obelisk 18).
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↑ solang der Arsch in die Hosen paßt, wird keine Arbeit angefaßt.
Arbeit schändet nicht: es ist nicht unehrenhaft, seinen Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen: Warum soll ein Baron nicht mit gebrauchten Autos handeln? Arbeit schändet nicht!————————
Arbeit und Brot: Erwerbsmöglichkeiten Industrieansiedlungen hatten Arbeit und Brot in die früher bettelarme Provinz gebracht.
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[bei jmdm.] in Arbeit sein/stehen: [bei jmdm.] beschäftigt, angestellt sein: Wo waren Sie bisher in Arbeit? Er hatte viele Jahre bei diesem Werk in Arbeit gestanden. Ob Mann oder Frau: man muß in Arbeit stehen, um Staatsbürgerrecht, ja Lebensrecht überhaupt zu genießen (Niekisch, Leben 221).
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die Arbeit nicht erfunden haben (ugs.; scherzh.): nicht gern arbeiten, faul sein: Der Neue drückt sich wo er nur kann, der hat die Arbeit auch nicht erfunden.
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erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Nun laßt mal die Pullen zu, erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
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etwas in Arbeit geben: etwas anfertigen, machen lassen: Die neue Glocke für die Kirche war bereits in Arbeit gegeben worden. ... es fand sich ein schönes braunes Tuch, von dem wurde ein Anzug ... in Arbeit gegeben (Hesse, Narziß 137). Es war ein Industrieller, der dieses Stück für sich exklusiv in Persien in Arbeit gab (Spiegel 36, 1982, 10).
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etwas in Arbeit haben: an etwas gerade arbeiten, etwas gerade anfertigen: Die Firma hat den bestellten Öltank noch nicht in Arbeit.
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etwas in Arbeit nehmen: mit der Anfertigung von etwas beginnen: Der Meister hatte die kostbarsten Stücke bereits in Arbeit genommen.
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ganze/gründliche Arbeit leisten/tun/(ugs.:) machen: etwas so gründlich tun, daß nichts mehr zu tun übrigbleibt: Die Durchfahrt war frei; die Minenboote hatten ganze Arbeit geleistet. Die Einbrecher hatten ganze Arbeit gemacht. Wir haben zwar gemeinsam erst einen Brand gelöscht, aber ich muß schon sagen, daß wir ganze Arbeit geleistet haben (Kirst, Aufruhr 143).
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in Arbeit sein: gerade bearbeitet, angefertigt werden: Der Verkäufer versicherte, daß die Sitzecke bereits in Arbeit sei. Allerorten sind Untersuchungen über handelspolitische Fragen und Währungsprobleme in Arbeit (Dönhoff, Ära 190). Das Buch ... war in drei große Kapitel eingeteilt, von denen ... das zweite in Arbeit und das dritte geplant war (Jens, Mann 155).
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nach getaner Arbeit ist gut ruhn: wenn man seine Arbeit hinter sich gebracht hat, darf man sich zufrieden [und zu Recht] ausruhen.
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nur halbe Arbeit machen: etwas nur unvollkommen ausführen: Der Klempner hat nur halbe Arbeit gemacht, die Spülung geht schon wieder nicht.
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von seiner Hände Arbeit leben (geh.): sich seinen Lebensunterhalt selbst mühsam verdienen: In den ersten Monaten fiel es ihm sehr schwer, von seiner Hände Arbeit zu leben. Sie (= die Grabsteine) sind bereits zu teuer für den Mann, der von seiner Hände Arbeit gelebt hat (Remarque, Obelisk 18).
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↑ solang der Arsch in die Hosen paßt, wird keine Arbeit angefaßt.