Duden - Redewendungen
Ader
eine Ader haben: eine Anlage, Veranlagung haben: Mein Vater hatte eine poetische Ader. Sie hat keine Ader für Kunst. »Ich möchte wirklich wissen, woher du deine ordinäre Ader hast.« (Konsalik, Promenadendeck 216). Am besten, Männer sind unter sich, wenn sie von Dichtung reden. Frauen haben in der Regel keine Ader für diese (Strittmatter, Wundertäter 279).-Diese Wendung beruht auf den alten Volksglauben, daß das Blut und damit auch die Adern, in denen es fließt, in irgendeiner Beziehung zum Wesen des Menschen stünden.
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jmdn. zur Ader lassen (scherzh.): jmdm. Geld abnehmen: Die Burschen haben mich gestern beim Skatabend ganz schön zur Ader gelassen.
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↑ blaues Blut in den Adern haben.
eine Ader haben: eine Anlage, Veranlagung haben: Mein Vater hatte eine poetische Ader. Sie hat keine Ader für Kunst. »Ich möchte wirklich wissen, woher du deine ordinäre Ader hast.« (Konsalik, Promenadendeck 216). Am besten, Männer sind unter sich, wenn sie von Dichtung reden. Frauen haben in der Regel keine Ader für diese (Strittmatter, Wundertäter 279).-Diese Wendung beruht auf den alten Volksglauben, daß das Blut und damit auch die Adern, in denen es fließt, in irgendeiner Beziehung zum Wesen des Menschen stünden.
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jmdn. zur Ader lassen (scherzh.): jmdm. Geld abnehmen: Die Burschen haben mich gestern beim Skatabend ganz schön zur Ader gelassen.
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↑ blaues Blut in den Adern haben.