Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Zeisig
Zeisig Sm erw. fach. (13. Jh. ), mhd. zīsec, zīsic, mndd. sīsek Entlehnung. Entlehnt aus čech. čížek, einem Diminutivum zu čech. číž, das seinerseits als mhd. zīse f. entlehnt wird. Auch im Deutschen sind Verkleinerungsformen häufig, vgl. fnhd. zeislein n. , mhd. zīsechīn n. u.a. Das slavische Wort ist wohl lautnachahmend.   Ebenso nndl. sijsje, ne. siskin, nschw. grönsiska, nisl. siska.
Suolahti (1909), 118f.;
Wick (1939), 65;
Bielfeldt (1965), 25;
Steinhauser (1978), 32f.
slav.
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