Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
werben
werben Vst. std. (8. Jh. ), mhd. werben, ahd. werban, (h)wervan, as. hwer␢an Stammwort. Aus g. * hwerb-a- Vst. "sich wenden", auch in gt. ƕairban, anord. hverfa, ae. hweorfan, afr. hwerva. Die heutige Bedeutung durch die Entwicklung von "drehen" zu "sich um etwas bemühen". Keine sichere Vergleichsmöglichkeit. Vielleicht gehört hierher gr. karpós "Handwurzel" (= "Dreher" ? ). Abstraktum: Werbung; Präfigierung: bewerben.   Ebenso nndl. werven, nisl. hverfa; "Gewerbe", "Werft"2, "Wirbel", "Worb".
Schlepkow (1951);
Seebold (1970), 282-282. gemeingermanisch
ix.
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