Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Weizen
Weizen Sm std. (8. Jh. ), mhd. weiz(z)e, weiz, ahd. (h)weizi, weiz Stammwort. Aus g. * hwaitja- m. "Weizen", auch in gt. ƕaiteis, anord. hveiti n. , ae. hwǣte, afr. hwēte. Daneben im Deutschen Formen ohne Geminate (Weißen) und mit Abweichung im Vokal (ī). Das Getreide ist offenbar nach der Farbe (wohl des Mehls, vielleicht auch der Frucht) als "Weißer" benannt.   Ebenso ne. wheat, nschw. vete, nisl. hveiti.
Reuter (1906), 77-83;
Bertsch (1947), 49-59;
Röhrich 3 (1992), 1712f. gemeingermanisch
s. weiß
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