Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Wahlverwandtschaft
Wahlverwandtschaft Sf erw. bildg. (18. Jh. ) Stammwort. Als Lehnübertragung gebildet zu l. affīnitās (und etwas anders in einem Werk von 1775 de attractionibus electivis). Gemeint ist die Eigenschaft zweier chemischer Stoffe, sich trotz anderweitiger Bindung miteinander zu vereinigen. Seit Goethe vor allem übertragen gebraucht. deutsch s. Wahl, s. verwandt
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