Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Wagen
Wagen Sm std. (8. Jh. ), mhd. wagen, ahd. wagan, as. wagan Stammwort. Aus g. * wagna- m. "Wagen", auch in krimgt. waghen, anord. vagn, ae. wægn, afr. wein. Konkretbildung zu der in "bewegen"2 vorliegenden Wurzel. Parallele Bildungen aus der gleichen Grundlage sind ai. vahana- n. "Fahrzeug, Schiff", air. fén "eine Art Wagen" und ohne n gr. óchos, akslav. vozŭ "Wagen". Ebenso nndl. wagen, ne. wain, nschw. vagn, nisl. vagn; "bewegen"2, "Waggon", "Wagner".
✎ Meillet, A. FS Andler (1924), 249-255;
Freudenberg, R. HBV 51/52 (1960), 29-61;
Putschke, W. FS Weijnen. Hrsg. J. Kruijsen (Assen 1980), 337-352;
Häusler, A. in Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Hrsg. F. Horst/B. Krüger (Berlin 1985), 121-133;
Treue (1986);
Röhrich 3 (1992), 1687f.;
Häusler, A. Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland 15 (1992), 179-190. gemeingermanisch s. bewegen
Wagen Sm std. (8. Jh. ), mhd. wagen, ahd. wagan, as. wagan Stammwort. Aus g. * wagna- m. "Wagen", auch in krimgt. waghen, anord. vagn, ae. wægn, afr. wein. Konkretbildung zu der in "bewegen"2 vorliegenden Wurzel. Parallele Bildungen aus der gleichen Grundlage sind ai. vahana- n. "Fahrzeug, Schiff", air. fén "eine Art Wagen" und ohne n gr. óchos, akslav. vozŭ "Wagen". Ebenso nndl. wagen, ne. wain, nschw. vagn, nisl. vagn; "bewegen"2, "Waggon", "Wagner".
✎ Meillet, A. FS Andler (1924), 249-255;
Freudenberg, R. HBV 51/52 (1960), 29-61;
Putschke, W. FS Weijnen. Hrsg. J. Kruijsen (Assen 1980), 337-352;
Häusler, A. in Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Hrsg. F. Horst/B. Krüger (Berlin 1985), 121-133;
Treue (1986);
Röhrich 3 (1992), 1687f.;
Häusler, A. Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland 15 (1992), 179-190. gemeingermanisch s. bewegen