Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
tüfteln
tüfteln Vsw "sorgfältige Kleinarbeit machen" std. stil. (14. Jh. , Bedeutung 18. Jh. ) Stammwort. Mhd. tüfteln gehört zu "tupfen" und bedeutet "klopfen"; von der gleichen Grundlage kommt später ein studentisches Wort für "necken" (vgl. sticheln; "Stichel") und schließlich die heutige Bedeutung, mit der "bohren", "grübeln" im Sinne von "überlegen" zu vergleichen ist. Nomen agentis: Tüftler; Verb: (aus-)tüfteln. "tupfen". Konrad, K. ZDW 12 (1910), 292. deutsch d.
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